Nach der aktuellen Bulwiengesa-Studie 2022 ist die Thelen Gruppe Nr. 1 der Projektentwickler im Ruhrgebiet. Wolfgang und Christoph Thelen sind die Geschäftsführenden Gesellschafter der Gruppe. Sie beschreiben ihre Vision: „Die Entwicklung von Brachflächen zu urbanen Lebensräumen mit nachhaltigen Energiekonzepten und zukunftsfähiger Mobilität."
Zwei Männer stehen für den Erfolg der gesamten Gruppe: Gründer Wolfgang Thelen und seit 2015 sein Sohn Christoph führen das erfolgreiche Unternehmen aus der Immobilienbranche getreu dem eigenen Kredo: „Die Welt von morgen fordert visionäre Lösungen, die die Gegenwart mit der Zukunft verbinden.“
Was 1988 als Start-up der ersten Stunde mit Baucontainer als Garage, Passion, Vision und Mut als Motor begonnen hat, umfasst heute 70 Tochtergesellschaften, über 6.000 Mitarbeiter:innen und versteht sich dabei noch immer als Familienunternehmen. Seit ihrer Gründung vor 34 Jahren durch Wolfgang Thelen ist die Gruppe zu einer Projektentwicklerin und Bestandshalterin von Immobilien mit einem Portfolio in den Bereichen Logistik, Gewerbe, Büro, Wohnen und Stadtquartiere gewachsen. Es umfasst eine Gesamtgrundstücksfläche von über 15,9 Millionen Quadratmetern und verteilt sich über das gesamte Bundesgebiet.
Die Gruppe bildet 360 Grad des Immobilienlebenszyklus aus einer Hand ab. So soll die ganzheitliche Wertschöpfungskette im Unternehmensverbund abgedeckt werden: Von der Idee über die Umsetzung bis hin zur Vermietung und Verwaltung kann man hier qualitätsvolle Standort- und Immobilienprojekte umsetzen. Dabei übernimmt die Thelen Gruppe als Familienunternehmen Verantwortung und steht für Konsistenz und Kontinuität. Qualität und Werthaltigkeit haben für die Thelen Gruppe oberste Priorität. Die Mission: Wir planen und bauen den Lebensraum Zukunft mit werthaltigen Gebäuden und Infrastrukturen für ein besseres Leben, Wohnen und Arbeiten. Entwickelt werden dafür ehemals industriell genutzte Flächen zu neuen urbanen und lebendigen Quartieren mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten von Wohnen, Arbeiten und Lernen bis hin zu Erholung, Freizeit und Gastronomie. Mit einer breiten Durchmischung der Wohnformen – ergänzt durch soziale Infrastrukturen und generationengerechte Wohnangebote – wird moderner und bezahlbarer Wohnraum für alle geschaffen. Um den individuellen Anforderungen der Bewohner:innen gerecht werden zu können, entwickelt die Thelen Gruppe Quartiere auf Basis einer modularen Konzeption. Das bietet der Planung die nötige Flexibilität, um auf zukünftige Entwicklungen und sich verändernde Wohnbedürfnisse reagieren zu können. Die Wohnungen sind mit Smart-Home-Technologien ausgestattet, die den Alltag erleichtern und Komfort bieten.
Neben Wohnen steht Arbeiten im Fokus: „Ob Bürocampus, Techonologiepark oder Science Factories – wir entwickeln attraktive Wirtschafts- und Innovationsstandorte sowie smarte Arbeitswelten nach maßgeschneiderten Konzepten und mit hoher Flexibilität in der Planung. Mit individuell nutzbaren oder temporär buchbaren Arbeitswelten und bedarfsorientierten Serviceangeboten – ganz im Sinne des New-Work-Ansatzes – kreieren wir einen weichen Übergang zwischen Wohnen, Leben und Arbeiten.“
In allen Neubauprojekten steckt das Potenzial, der Energiewende durch den Aufbau von hochinnovativen Wärmenetzsystemen (Wärmenetz 4.0) unter Nutzung verschiedener erneuerbarer Energiequellen zu begegnen.
Die Vision der Thelen Gruppe: „Die Entwicklung von Brachflächen zu urbanen Lebensräumen mit nachhaltigen Energiekonzepten und zukunftsfähiger Mobilität. Zum Wohle unserer Kinder und zum Schutz unserer Welt.“
Zu den Leuchtturmprojekten der Thelen Gruppe zählt ESSEN 51. – die Entwicklung eines lebendigen, urbanen Stadtquartiers am ehemaligen Hauptproduktionsstandort der einstigen Friedrich Krupp AG. Dieses ehrgeizige Mammutprojekt ist im nördlichen Teil des Krupp-Gürtels gelegen, direkt angrenzend an den Krupp-Park, der als grüner Knotenpunkt und Naherholungsgebiet den Essener Stadtteil Altendorf, das „thyssenkrupp Quartier“ und die Innenstadt miteinander verknüpft und von dem renommierten Landschaftsarchitekten Andreas Kipar geplant wurde. Auf einer Gesamtfläche von 52 Hektar entsteht ESSEN 51. als neues, durchmischtes Stadtquartier mit einem Mix aus Wohnen und Arbeiten, angereichert durch ein umfangreiches Dienstleistungsangebot im Bereich Gesundheit, Bildung, Sport und Freizeit, mit service-betonter Nahversorgung und sozialen Einrichtungen wie Kita, Schule und Seniorentreff. Zusammen mit einem vielfältigen Gastronomie-Angebot und den sorgsam gestalteten Grün- und Wasserflächen setzt ESSEN 51. Zeichen für hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität. ESSEN 51. wird richtungsweisend sein: Moderne Umwelttechnologien zur Erzeugung erneuerbarer Energien, für höhere Energieeffizienz und Energieeinsparung werden gesamtheitlich betrachtet.
Nachhaltigkeit wird großgeschrieben mit einer weitgehend CO2-neutralen Energieversorgung durch Nutzung von Wärme aus Abwasser, Grubenwasser und Geothermie sowie ein innovatives Entwässerungssystem durch naturnahes Gewässer mit Teichen.
Der gemütliche Marktplatz ist der Mittelpunkt des Wohnquartiers
Mit dem Nutzungsangebot aus Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Erholung wird ESSEN 51. ein unmittelbar an die Innenstadt angrenzendes und damit entsprechend verkehrs- und infrastrukturell vernetztes, eigenständiges Stadtviertel.
Während der südliche Teil von ESSEN 51. Raum für attraktives Wohnen, urbane Nahversorgung sowie Gastronomie und Kultur bietet, sind im nördlichen Bereich in erster Linie Büronutzungen und Kleingewerbe geplant. Anders als es der klassische Bürocampus vorsieht, soll hier eine kreative Arbeitskultur geschaffen werden, die einen weichen Übergang zwischen Wohnen, Leben und Arbeiten kreiert und individuell nutzbare oder temporär buchbare Arbeitswelten mit maßgeschneiderten Services ganz im Sinne des New Work Ansatzes denkt.
Im Süden entstehen Wohnungen – vom Mikroappartement über traditionelle Familienwohnungen bis zum Mehrgenerationenwohnen. Sie bieten beste Lebensvoraussetzungen mit flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten und ergänzenden Gemeinschaftsflächen, Services und Smart-Home-Technologie. Cafés und Restaurants, Supermarkt und regionale Food-Angebote auf dem Marktplatz, Erholungsbereiche und soziale Infrastruktur ergänzen den modernen Arbeits- und Wohnstandort.
Herz des Quartiers soll der Förderturm der Zeche Amalie bilden, der als baukulturelles Erbe als Event- und Begegnungszentrum mit Gastronomie in die Planung integriert wird.
Generell steht in ESSEN 51. das bewusste Leben und Erleben des täglichen Wohn- und Arbeitsumfeldes im Vordergrund: Die Naherholung vor der eigenen Haustür oder dem Arbeitsplatz ermöglicht einen achtsamen Alltag, die lokale Verbundenheit schafft Identität, stärkt soziale Kontakte und Sicherheit.
„Urbanität“ ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der ganzheitlichen Entwicklung des Quartiers ESSEN 51. Dazu zählt ein innovatives, integriertes Mobilitätskonzept, in dem Fußgänger und der Radverkehr gestärkt werden. Der Radverkehr im Quartier und darüber hinaus spielt eine wichtige Rolle. Angebunden an das städtische Radwegenetz sowie die über- regionalen Radschnellwege RS1 und RS Mittleres Ruhrgebiet, kann sich ESSEN 51. mit seiner außergewöhnlichen Freiraumgestaltung auch zum beliebten Ausflugsziel entwickeln und ganz neue Symbiosen schaffen, die eine Strahlkraft über die Stadtgrenzen hinaus entwickeln.