Ruhrrevier

Arsatec zurück in Essen

Rund 40 Jahre hat das Grundstück im Herzen der City brach gelegen, jetzt bringt ARSATEC neues Leben an die Hachestraße und kehrt mit der Firmenzentrale nach acht Jahren nach Essen zurück. Zwei Bürogebäude, 109 moderne Wohnungen, eine zweigeschossige Tiefgarage und ein Innenhof mit Aufenthaltsqualität bilden hier ein neues attraktives Quartier zum Wohnen und Arbeiten.


Über den Dächern der Stadt blicken Essens OB Thomas Kufen (r.) und ARSATEC-Gründer Sven van Gelder vom neuen Unternehmenssitz in der Hachestraße aus auf die Skyline der Stadt

 

Vor nunmehr 23 Jahren ist Sven van Gelder mit der ARSATEC in Essen gestartet. „Von hier aus“, erklärt der Gründer und Inhaber, haben wir stets viele Projekte für die Stadt aber auch in das gesamte Ruhrgebiet hinein realisiert. „Dass ARSATEC zu seinen Wurzeln zurück nach Essen gefunden hat, freut mich. Die Unternehmensgeschichte passt gut zu unserer Stadt“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Mit viel Überzeugung und Mut wurde aus einer guten Idee eine Erfolgsgeschichte. Was als Planungsbüro begonnen hat, ist heute zu einem sehr erfolgreichen Unternehmen in der Region geworden.“ Tatsächlich wuchs das einstmals kleine Büro zu einem größeren Projektentwickler heran, der schließlich in der Heimatstadt aus allen Nähten platzte und darum sein Domizil an der Essener Straße in Oberhausen aufschlug. Acht Jahre ist das nun her, und nun wartet die selbsterrichtete Firmenzentrale im Herzen der Stadt auf die Rückkehr.

„Überzeugungstäter wie Sven van Gelder sind das Rückgrat unserer Wirtschaft“, so Kufen weiter. „Denn der Unternehmergeist schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern ist auch wirtschaftlich nachhaltig. In der Regel ist dieser geprägt von hoher Innovationskraft und langfristigen Planungen. ARSATEC befindet sich dabei in guter Gesellschaft. Denn der Essener Mittelstand erwirtschaftet mehr als 40 Prozent der Nettowertschöpfung in unserer Stadt. Rund 12700 kleine und mittlere Unternehmen sind hier beheimatet. Sie alle bilden die tragende Säule der Essener Wirtschaft und sind zugleich treibende Kraft für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Wirtschaftsstandortes.“

So trägt auch die ARSATEC deutlich zur wirtschaftlichen Entwicklung bei. Alleine in Essen hat das Unternehmen schon 704 Einheiten realisiert. Der Schwerpunkt sind Wohnungsbau- Entwicklung, Eigentumswohnungen und auch Einfamilienhäuser, egal ob in einem Projekt mit Vier Einheiten im Essener Süden oder der Anlage mit rund 170 Wohnungen an der Manfredstraße. Dafür sind rund 25 eigene Mitarbeiter im Einsatz, darunter elf Ingenieure als Architekten oder Bauleiter, dazu Zeichner, Techniker und der gesamte Bürostab für freundliche Kundenbetreuung und einen reibungslosen Ablauf hinter den Kulissen.

 

OB Thomas Kufen freut sich, dass Sven van Gelder mit ARSATEC die richtigen Pläne entworfen hat, um die langjährige Brachfläche an der Hachestraße wieder mit Leben zu füllen

 

Ab Dezember wird dies nun alles von der Hachestraße aus gesteuert.
„Vom neuen Unternehmenssitz in der Hachestraße aus ist die Skyline der Stadt besonders imposant. Denn sie zeigt, welche Unternehmen sich heute unweit des Hauptbahnhofes angesiedelt haben. Essener Traditionsunternehmen, wie Hochtief, Siemens oder RWE/ innogy. DB Schenker hat hier seine neue Zentrale gebaut und mit dem Literatur-Quartier wird sich der Innenstadtkern weiter verändern. Dass die Hachestraße selbst eine enorme Aufwertung durch das neu entstehende Bürogebäude sowie die Wohnungen erfährt, ist auch ein großer städtebaulicher Erfolg. Wer im Innenhof der Gebäude steht, ahnt die Großstadt und hat dennoch eine ruhige Umgebung.“

 

So viel Spaß muss sein: Die Tiefgarage an der Hachestraße ist geräumig genug für Scooter-Fahrten. Die zentrumsnahe Lage direkt am Hauptbahnhof macht bei Bedarf sogar das Auto überflüssig

 

Das wissen Investoren zu schätzen: Alle 109 Wohnungen sind bereits an Vivawest verkauft, die 5500 Quadratmeter Bürofläche bis auf eine einzige Einheit voll vermietet. Im Innenhof des stadtnahen Projektes, nur einen Steinwurf weit vom Hauptbahnhof entfernt, gibt es Bänke für eine Auszeit und einen Spielplatz für die Kinder. Energetisch entspricht der neue Komplex dank der Nutzung von Fernwärme natürlich mordernsten Standards. „Gerade Bauunternehmungen unterstehen einem stetigen Wandel. Die Herausforderung besteht darin, sehr schnell auf die sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu reagieren. Die Kunst dagegen besteht darin, zur rechten Zeit die richtigen strategischen Partner zu finden. Ich wünsche Sven van Gelder mit seinem Team viel Erfolg am neuen Standort und bin sicher, dass er in Essen die richtigen Partner für die nächsten 20 Jahre Unternehmensgeschichte findet.“

Die ARSATEC ist Partner „vieler ortsansässiger Handwerksbetriebe, die aus der jahrelangen Zusammenarbeit gegenseitige Zuverlässigkeit und Treue schätzen“, bestätigt Sven van Gelder, der sich zudem über eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Banken in der Stadt freut.

 

Verschiedene Geschosshöhen, große Balkone und Dachterassen machen die Architektur des neuen Komplexes an der Hachestraße aus
Artikel von www.top-magazin.de/ruhr