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Kugelrund wohlfühlen – Die Urform des Wohnens


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Eine Vision wird Realität. Rund, gemütlich, effizient: „WoodenIgloo“ – mehr als ein Trend. Ein rundes Haus als Holz – das klingt wie die natürlichste Sache der Welt. Iglus, Wigwams und Jurten sind so aufgebaut. Einfach, schnell und echt. Moderne Iglu-Häuser aus Holz findet man bereits an der waldreichen Ostküste Nordamerikas. Dort hat auch Schreinermeister Klaus Brendle aus dem schwäbischen Empfingen seine ersten Rundhäuser gebaut. Jetzt bringt er das Know-how in die Heimat: Im „WoodenIgloo“ öffnen sich ungeahnte Wohlfühlräume für alle Sinne.

Muss ein Haus denn viereckig sein? Klaus Brendle sieht’s von der Mutter Erde aus: „Seltsam, wir leben auf einer Kugel und sind total in Würfel vernarrt“, sagt der Holzbauspezialist. Der Rundbau sei schließlich die Urform des Wohnens, eine der frühestens Bauformen des Menschen überhaupt: „Der Natur nachempfunden, vermittelt die Einheit der Proportionen das Bild der Vollkommenheit, lässt die Teile als harmonisch empfinden und passt sich nahezu nahtlos in jede Landschaft ein.“

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Beste Wärmedämmung und Akustik wie im Konzertsaal

Der runde Raum wirkt sich auch nachhaltig auf das Befinden der Bewohner und Besucher aus. „Wer einmal in einem runden Haus war, will nie wieder in ein eckiges“, ist sich Klaus Brendle sicher. Das Iglu wirkt wie eine Höhle, ein Kokon. Das Raumempfinden ist so überwältigend wie die Akustik, weil alle Töne direkt zurück schallen, angenehm gedämpft durch den Baustoff Holz: „Wie im Konzertsaal“. Die runde Form sorgt ebenso für perfekte Schall- und Wärmedämmung: Ein Iglu-Haus ist sehr ruhig und leicht zu heizen, da die Wärmestrahlung durch die Kuppel direkt reflektiert wird. Es gibt keine Winkel und keine Stauecken; die Wärme kann bestens zirkulieren.

„Somit braucht ein Iglu-Haus bis zu 33 Prozent weniger Energie“, sagt Klaus Brendle. Auch von außen ist die Kuppelform sehr effektiv: Wärmestrahlen prallen im Winkel ab; das Haus heizt sich kaum auf.

Trapez-Module für selbsttragende Statik

Bautechnisch gesehen gibt es viele Modelle, doch der schwäbische Schreiner Klaus Brendle hat es perfektioniert: Das Prinzip auf Trapez-Basis macht die Konstruktion stabil und variabel. Alles ist bestens durchdacht: Ein „WoodenIgloo“ besteht aus 128 Bauteilen. Die Holz- und Isolationsmaterialien werden in Sandwich-Bauweise vorgefertigt: Holzfaser für die Dämmung, Styrodur für die Statik. In der Horizontalen werden die Bauteile passgenau ineinander eingefügt und in der Vertikalen durch einen speziellen Beschlag verbunden. Die trapezförmigen Bauteile verschmelzen somit zu einer statisch selbsttragenden Konstruktion: In kürzester Zeit entsteht ein nahezu spannungsfreier, vollisolierter Resonanzkörper, resistent gegen Sturm. Die gesamte Architektur ist ökologisch und ökonomisch und überzeugt durch harmonische Maße und Proportionen.

Wohnhaus mit unvergleichlichem Raumgefühl

Als Sauna- oder Gartenhaus kennt man es schon, doch das „Wooden-Igloo“ lässt sich mit viel größeren Durchmessern herstellen. Wer ein unkonventionelles Wohnhaus mit viel Raumgefühl sucht, ist hier richtig: Die Grundkonstruktion besteht aus einem Erdgeschoss und einer freitragenden Kuppel, die das Obergeschoss bildet. Je nach Größe des „WoodenIgloo“ können hier diverse Grundrisse realisiert und individuellen Anforderungen angepasst werden. Über einen Versorgungsschacht in der Mitte wird das Haus mit Strom und Wasser versorgt und Abwasser entsorgt. Die ganze Konstruktion ist von Licht durchflutet: Fenster oben in der Kuppel sorgen für eine unvergleichliche Licht- und Raumwirkung zu jeder Tageszeit

Für Museen, Büros, Hotels…

Das „WoodenIgloo“-Prinzip eignet sich für Wohnhäuser, Ferienanlagen, Museen, Kindergärten Büroräume oder Hotels. Und es steht ruckzuck: Ist die Bodenplatte verlegt oder der Keller gebaut, steht das Haus in nur einem Tag“, sagt Klaus Brendle. Erfahrung im Holzbau hat er reichlich vorzuweisen: Seit Jahrzehnten betreibt er seine Schreinerei in Empfingen an der A 81, hat einen sehr guten Ruf in Sachen Innenausbau, Möbelbau, Schiffs- und Wohnwageneinrichtungen. Seit 25 Jahren betreibt er zudem ein exklusives Küchenstudio.

Musterhaus

Für den Vertrieb wurde eine Gesellschaft gegründet, die die Häuser weltweit vermarkten soll: die DMHG (Deutsch-Mongolische-Handelsgesellschaft). In enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Gfrörer in Überlingen (www.gfroerer-archikom.de) werden die Rundbauten geplant und realisiert. Die DMHG kann sich vorstellen, Musterhäuser im Raum Bodensee oder Vorarlberg zu realisieren. „Die Vorarlberger Holzarchitektur hat in der See- Region das Bewusstsein für alternative, natürliche Bauformen mit Holz“, sagt Brendle. Ein WoodenIgloo würde sich hier als Wohnraum ebenso anbieten wie für öffentliche Nutzung, als Ferienanlagen oder auch in der Gastronomie. „Man muss es aber gesehen haben und dieses Raumgefühl erleben, um eine Vorstellung davon zu bekommen.“ Ein Musterhaus am Bodensee/ Vorarlberg ist daher sein nächstes Ziel.

 

Artikel von www.top-magazin.de/bodensee