Drei Frauen, drei Berufswege, und sie alle führen zu Mintrops. Dort haben alle drei Frauen die Spitze erobert. Sie sind als Managerinnen der drei Essener Hotels der Familie berufen und führen mit viel Know-how und bestem Erfolg Mintrops Stadt Hotel auf der Margarethenhöhe, das Landhotel in Burgaltendorf und den neuen Ableger, das Concierge-Hotel in Rüttenscheid.
Moritz Mintrop lächelt zufrieden: Es hätte einfach keine bessere Wahl für die drei Leitungspositionen geben können, ist der junge Chef der Mintrop-Hotelier-Familie überzeugt. Kein Wunder also, dass es für ihn wirklich „Drei Engel für Mintrops“ sind. Zwei von ihnen haben sogar im eigenen Betrieb gelernt: Fabricia Zeiß und Vanessa Swolinski-Kneucker kommen als „Eigengewächse“ aus Mintrops Schule, haben sich nach der Ausbildung stetig weiterentwickelt und sind buchstäblich in ihre neue Aufgabe hineingewachsen. Und dazu kommt die Jüngste im Bunde: Lea Vogel ist mit gerade einmal 24 Jahren in die Rolle der Gastgeberin und Managerin im Concierge-Hotel geschlüpft.
Senior-Chef Harald Mintrop kann sich noch gut an die Zeiten erinnern, als die heutigen Führungskräfte ganz frisch als Azubis vor ihm standen und ihren Weg im Hotelfach suchten: „Fabricia war zuerst ganz still und es ist faszinierend zu beobachten, wie sie immer weiter an ihren Aufgaben gewachsen ist.“ Rund 20 Jahre ist das nun her, Zeiten, als sich für jede freie Stelle bei Mintrops die Bewerbungen förmlich stapelten. Dass dabei die Wahl auf Fabricia fiel, hat die Familie nie bereut, für sie zählt die absolute Loyalität der heute 40-Jährigen zu ihren ganz besonderen Pluspunkten.
Einige Jahre später, 2011, klopft Vanessa Swolinksi bei Mintrops an, bewirbt sich um eine Ausbildung, bekommt die Stelle und stellt damit gleichzeitig viele Weichen für ihren Lebensweg. Denn sie findet hier nicht nur den Start in ihre berufliche Zukunft. Die Begegnung mit Stephan Kneucker, jetzt Küchenchef im Restaurant M des Stadt Hotels, mündet für sie schließlich in der Ehe. Heute leisten sie im Haus auf der Margarethenhöhe Seite an Seite den Dienst an ihren Gästen. Diese beiden stehen für etwas, dass der Familie Mintrop seit jeher wichtig ist: Wer sich bewährt, für den sind im Unternehmen alle Türen zur persönlichen Weiterentwicklung weit offen. Wie eben bei Stephan Kneucker. Der startete mit 16 Jahren als Tellerwäscher, als ihm dann die heutige Seniorchefin Maria Mintrop eine Koch-Lehre anbot und seinen absoluten Traum erfüllte. Inzwischen macht er als junger Küchenchef im M mit seinen Interpretationen von moderner Ruhrgebietsküche von sich reden.
Die Aufstiegschancen gehören zur Philosophie der Hoteliers-Familie, viele Frauen in Führungspositionen zu befördern, hat dabei auch schon eine gute Tradition. Und das nicht nur für die Lehrlinge aus dem eigenen Haus. Wie Lea Vogel. Die junge Frau stellt sich nach ihrer Ausbildung zur Hotelfachfrau im Maritim-Hotel am Düsseldorfer Flughafen und einer weiteren Station bei Familie Mintrop vor und wird genommen. Nach nur einem Jahr als Empfangsassistentin im Rüttenscheider Concierge-Hotel ist Moritz Mintrop von ihren Fähigkeiten überzeugt. Lea Vogel steigt auf zur neuen Gastgeberin und Hotelmanagerin.
Nun also sind es drei Engel für Mintrops – und alle haben vorher bei ihren beruflichen Stationen rundum überzeugt. Für Fabricia Zeiß ein stetiger Weg nach oben: Tagungskoordinatorin im Landhotel, danach dort erst stellvertretende und schließlich Chefin der Empfangsleitung, dann Team- und Qualitätsmanagement in den Mintrop Hotels. Sie setzt noch eine Weiterbildung zur Personalreferentin drauf und wird schließlich 2019 zur Hotelmanagerin in Burgaltendorf berufen. Kaum anders verläuft die Karriere von Vanessa Swolinski-Kneucker: Nach der Ausbildung wird sie stellvertretende Empfangsleitung erst im Land-, dann im Stadthotel, übernimmt dort die Empfangsleitung, wird danach Manager of Duty im Stadt Hotel, bis sie 2022 schließlich dort zum Hotelmanager berufen wird.
Sie alle sind einem gemeinsamen Ziel verpflichtet – und das formulieren Mintrops so: „Die faszinierendsten Hotels im Ruhrgebiet weiterzuentwickeln und erfolgreich zu betreiben, anders, aber doch mittendrin.“