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Der Club Coco Beach, Carmen Geiss und die Kunst von Sharyar Azhdari – das sind die Zutaten für ein echtes Erfolgsrezept nicht nur in diesem Sommer auf Ibiza. Denn der Essener Pop-Art-Künstler hat nicht nur die Herzen der Geissens erobert, sondern gehört schon zu den Promis der Party-Insel.
Derzeit präsentiert Sharyar Azhdari seine großformatigen, farbstarken Werke auf Ibiza im angesagten Club „Coco Beach“ in Playa d’en Bossa. Und das nicht zum ersten Mal. „Almuth und Jimmy, die Inhaber des Coco Beach freuen sich immer, wenn wir hier ausstellen“, lächelt der Pop-Art-Artist. Das gilt für seine Werke ebenso wie für die Kunst von Geissen-Tochter Shania Tyra, die der Essener bei ihrer kreativen Entwicklung und Entfaltung fachkundig begleitet. Nach zwei kurzen Ausstellungen bisher sind dieses Jahr nun seine Werke über die ganze Saison im Club zu sehen. Er schafft Eyecatcher, mit Symbolen und Helden, die den gebürtigen Iraner schon in seiner Jungend begeisterten. Speziell veredelt bekommen sie eine besondere Tiefe und haben auch nach
Jahren noch die gleiche Farbkraft wie am ersten Tag. Damit hat sich Azhdari einen echten Fanclub erschaffen, seine Bilder sind gefragt, werden zu Höchstpreisen gehandelt, Tendenz steigend. Und inzwischen gibt es seine Kunstwerke auch virtuell, als NFTs. Diese neue Form hat Azhdari mit Experten entwickelt: Extra dafür gestaltete Werke in seiner wunderbaren Pop-Art-Technik werden im Original eingelagert, Anteile sind als NFT zu haben. Wer dazu das ganze Original besitzen möchte, muss eben alle virtuellen Teile erwerben. Schon jetzt zeigt sich, dass die Bilder vom Löwen, Drachen oder Brigitte Bardot auch auf diesem Weg reißenden Absatz finden.
Zu bewundern sind seine Werke übrigens nicht nur auf Ibiza – in der heimatlichen Metropole Ruhr hat Sharyar Azhdari zwei Galerien: S-Art gibt es in Mülheim im Rhein-Ruhr Zentrum und im Essener Deutschlandhaus. Hier ist auch sein Atelier, hier lässt sich der Künstler bei der Arbeit über die Schulter schauen. Und das geht immer, wenn er nicht gerade europaweit bei seinen Ausstellungen oder mit den Geissens, der „schrecklich glamourösen Familie“ für den Dreh der nächsten Fernsehstaffel unterwegs ist.
