Ruhrrevier

Meine Heimat, Mein Revier, Meine Wahl

Der Regionalverband Ruhr macht seit 100 Jahren aus der Region um Ruhr, Emscher und Lippe eine Einheit. Jetzt können die Menschen hier zum ersten Mal ihr Ruhrparlament wählen. Das entscheidet mit über die Lebensqualität vor Ort.


Mit einer groß angelegten Kampagne wirbt der Regionalverband Ruhr für die erste Direktwahl zum Ruhrparlament. Und hat dafür wie hier echte Hingucker entworfen. „Mein Revier soll schlau sein“ zeigt die Bildungschancen in der Region auf.

 

Vieles trägt in der Metropole Ruhr mit ihren insgesamt fünf Millionen Menschen zur Lebensqualität bei: Kultur und Sport, Bildung und moderne Arbeit, Freizeit und jede Menge Grün. Das macht die elf Städte und vier Kreise im Regionalverband Ruhr (RVR) zur ebenso lebens- wie liebenswerten Heimat mit einem besonderen Charme zwischen industrieller Geschichte und fortschrittlichem Blick auf die Zukunft. Dafür setzt sich der RVR ein und will künftig mit einem ersten direkt gewählten Ruhrparlament die Wünsche der Menschen noch gezielter umsetzen. Schon heute punktet die Region mit echten Überraschungen: Tatsächlich ist das Ruhrgebiet wirklich grün und hat unglaublich viele Freizeit- und Erholungsflächen zu bieten. Dafür stehen dank des RVR Projekte wie der Emscher Landschaftspark, die Revierparks oder auch die Freizeitgesellschaften. Das wird ergänzt durch das ständig wachsende Netz an Rad- und Wanderwegen, die auch das industrielle Erbe in Szene setzen. Die Metropole Ruhr als lebenswerte Heimat – dafür sorgt ein breites Sport- und Kulturangebot.

Mit der Route der Industriekultur verbindet die Region Tradition und Gegenwart, die Industriedenkmäler sind ebenso wie die großzügigen Grünflächen imposante Kulisse für Sport- oder Kulturevents. Dabei hat sich die ExtraSchicht ebenso einen Namen gemacht wie die Ruhr Games. Und immer ist der RVR verantwortlicher Träger und Mitveranstalter. Verantwortung übernimmt der RVR auch bei der Regionalplanung, legt fest, wo Wohnsiedlungen entstehen oder welche Flächen für die Ansiedlung neuer Betriebe vorgesehen sind. Das schafft wesentliche Voraussetzungen für die Fortentwicklung der Metropole Ruhr und die Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung. Um die Weichen für diesen Erfolg früh zu stellen, ist eine gut entwickelte Bildungslandschaft essenziell, darum setzt sich der RVR ständig für die Weiterentwicklung ein.

Bei all dem ist die Metropole Ruhr der größte Ballungsraum in Deutschland. Die will der RVR auf buchstäblich allen Wegen besser vernetzen und Verkehrsströme optimieren – vom A uto über das Rad bis zum öffentlichen Nahverkehr. Dafür wird ein umfassendes Mobilitätskonzept erstellt. Jede Menge wichtige Aufgaben und spannende Arbeit also für ein Ruhrparlament, das die Menschen in der Region vertritt, und das sie nun zum ersten Mal selbst in einer Direktwahl bestimmen können. Zusammen mit den Kommunalwahlen ist am 13. September im Revier auch die Wahl zum Ruhrparlament aufgerufen. Mit dem Gang zum Wahllokal kann man mitentscheiden, wie sich die Politik vor Ort gestaltet. In der eigenen Kommune und im Regionalverband Ruhr. Für den RVR gilt eine Listenwahl, besetzt werden die Plätze dann von ehrenamtlichen Politikern aus den unterschiedlichen Parteien in den Städten und Kreisen. Sie arbeiten gemeinsam mit der hauptamtlichen Regionaldirektorin und den Beigeordneten daran, das Revier weiter als attraktiven Ort zum Arbeiten, Wohnen und Wohlfühlen zu entwickeln. Gemäß dem Anspruch, mit dem das Ruhrgebiet der Zukunft begegnet: aufgeschlossen und dem Fortschritt zugewandt.

„Die Direktwahl hat eine große Bedeutung für die Region. Die Mitglieder der Verbandsversammlung bekommen ein direktes Votum der Menschen in der Metropole Ruhr, die Bürgerinnen und Bürger erhalten mehr regionale Mitsprachemöglichkeiten, und die Rolle des RVR als Impulsgeber wird weiter gestärkt. Damit gewinnen alle.“

Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr