Ruhrrevier

Smart Poles leuchten, laden, helfen

Katherina Reiche, Vorsitzende der Geschäftsführung der innogy Westenergie lobt: „Smart Poles sind Multitalente. Sie sind ein hervorragendes Beispiel dafür, welche neuen Möglichkeiten uns die Digitalisierung heute und in Zukunft geben wird. So erleichtern wir das Leben der Bürgerinnen und Bürger und stiften ihnen einen echten Mehrwert.“


 

Viel mehr als einfach nur eine Straßenlaterne – das sind die neuen Smart Poles, mit denen innogy Westenergie an der Essener Huyssenallee ein ganz neues Zeitalter für die Straßenbeleuchtung einläutet. Denn die neuen Laternen direkt am Aalto-Theater und der Philharmonie leuchten den Besuchern nicht nur beim Besuch zu hochklassigen Musikveranstaltungen heim, sie können auch noch bei Bedarf das E-Auto laden, freie Parkbuchten anzeigen, Daten zur Luftqualität erheben und tatsächlich noch viel mehr.

 

Die insgesamt sechs Bildschirme an den Smart Poles zeigen einen vielfältigen Mix aus Informationen zur Luftqualität sowie wichtigen Themen aus der Stadt für die Bürger.

 

Als „intelligent“ gelten nämlich diese 15 neuen Straßenlaternen, die der Energiekonzern gemeinsam mit der Stadt Essen und der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV) als Schritt in die Zukunft präsentiert. Und so sind die Smart Poles tatsächlich eine Menge mehr als herkömmliche Laternen, bieten neben der Beleuchtung eine Menge an Service: Relevante Informationen werden auf sechs digitalen Bildschirmen für die Bürger visualisiert. Ein Notfallknopf erhöht das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen. Möglich macht das ein Zusammenspiel aus innovativer Technik und moderner Sensorik.
„Mit den sogenannten Smart Poles – also intelligenten Straßenlaternen – hat innogy Westenergie eine zukunftsfähige Technik im wahrsten Sinne des Wortes auf die Straße gebracht“, so Ober-bürgermeister Thomas Kufen. „Dank der eingebauten Sensorik können sie digitale Daten liefern, die wir nutzen können, um das Umfeld intelligent und nachhaltig zu gestalten. Wir wollen Essen langfristig als Innovationsstandort stärken, die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit spielen dabei eine zentrale Rolle. Deshalb freue ich mich, dass die Smart Poles im Rahmen eines Pilotprojekts jetzt auch in Essen zum Einsatz kommen.“
„Mit den Smart Poles zeigen wir die Infrastruktur für die Stadt der Zukunft, und wie die Digitalisierung der Infrastruktur die Lebensqualität der Menschen verbessern kann. Städte und Kommunen stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihren Bürgern den Zugang zur Digitalisierung zu ermöglichen. Als Partner wollen wir als E.ON-Gruppe die Kommunen auf diesem Weg begleiten. Ich freue mich, dass wir dieses innovative Projekt in unserer Heimatstadt Essen umsetzen können“, ergänzt Johannes Teyssen.

 

EVV-Geschäftsführer Lars Martin Klieve (zugleich Vorstand der Stadtwerke Essen) ist sicher: „Die intelligente Straßenbeleuchtung ist für mich ein Meilenstein auf dem Weg von connected. essen, wie wir den Smart-City-Ansatz in unserer Stadt nennen. Alltagsgegenstände werden um eine Vielzahl von Funktionalitäten ergänzt und helfen so, städtisches Leben immer weiter zu verbessern.“

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr