Infektionsschutz garantiert

„Gerade in Zeiten hoher Ansteckungsgefahr und Pandemie-Sorgen will das Unternehmen aktiv seinen Beitrag leisten, um Krankheits-Übertragung einzudämmen,“ beschreibt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Arzt AG (DAAG), Jochen Roeser, die Motivation. Lange schon arbeitet das Healthcare-Unternehmen aus Kettwig an besonderen digitalen Lösungen im Gesundheitsbereich, hat dabei bereits viel Erfahrung und hohe Expertise gewonnen. Dieses soll nun aus gegebenem Anlass bereitgestellt werden, um die Ansteckungswege des COVID-19, allgemein Corona Virus genannt, einzudämmen.

Die Möglichkeit der Videokonsultation hat dabei vielfache Vorteile: Patienten, die eine Erkrankung befürchten, können sich schnell einen medizinischen Rat einholen, ohne in der Situation Wege und weitere Risiko-Kontakte in Kauf nehmen zu müssen. Dies gilt insbesondere für die erklärten Risiko-Gruppen älterer Menschen oder der Patienten mit Vorerkrankung, die soweit möglich in infektionsstarken Zeiten Außenkontakte soweit wie möglich reduzieren sollen. Aber auch Praxis-Personal und die anderen Patienten in den Wartezimmern werden so, wie der konsultierte Arzt selber, nicht weiteren Risiken ausgesetzt.
Die Lösung per Videosprechstunde, die Jochen Roeser dafür nun den Ärzten für die Zeit der Krise kostenlos zur Verfügung stellt, hat die Deutsche Arzt AG gemeinsam mit dem Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie entwickelt. Gerade in diesem Bereich hat sich die digitale Form der Beratung im Einsatz bereits vielfach bewährt. Und hat als digitale Innovation auch darüber hinaus bereits echte Anhänger gefunden. Prof. Dr. Dietrich Baumgart, Kardiologe aus Essen, weiß seit nunmehr zwei Jahren die Vorteile zu schätzen. Bereits mehr als 100 Patienten nutzen diesen Dienst, die Digital-Medizin erspart ihnen unnötige Wege und lästige Zeit in Wartezimmern. Das ist vor allen Dingen in Zeiten hoher Infektionsrisiken ein echtes Pfund, unterstreicht der Herzspezialist einen absoluten Mehrwert des innovativen Angebots der DAAG.

Die Deutsche Arzt AG hat mit diesem Angebot einer sorgfältig entwickelten und für Arzt und Patienten datensicheren Videosprechstunde gerade in der jüngsten Zeit einen Nerv getroffen und schließt mit diesem Service eine Lücke. Vor allen Dingen Pneumologen, also Lungenfachärzte, haben mit dem Aufflammen des COVID-19 in großer Zahl zusätzlich die Videosprechstunde aus Essen als Lösung für sich entdeckt und den Dienst installiert. Für Pneumologen ein absoluter Mehrwert, geht es doch gerade bei ihrer Klientel um Menschen, die zur Hochrisikogruppe zählen. Sie müssen sich dank Telemedizin nicht der unnötigen Ansteckungsgefahr im Wartezimmer aussetzen.

„Die Nutzung der Telemedizin ist dabei auch für die Patienten zu Hause denkbar einfach und erfordert in der Regel keine oder geringste zusätzliche Investitionen“, weiß Jochen Roeser. Ein Smartphone, Tablet oder auch ein gängiger Rechner oder Laptop genügt. Gibt es keine vorinstallierte Webcam, lässt sich die ganz einfach für geringe Beträge (ab 10 €) zukaufen. Damit lässt sich dann bereits das virtuelle Sprechzimmer nutzen. Prof. Dr. Dietrich Baumgart logt sich dafür zumeist frühmorgens, in den Mittagsstunden oder am späteren Nachmittag ein, um dann mit den Ratsuchenden zu kommunizieren. Klarer Vorteil auch außerhalb von Epidemie-Sorgen: Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, Herzkranke, die extrem schnell Atemnot bekommen, Eltern mit Kindern, sie alle sparen Zeit und Kraft. Und der direkte Blickkontakt am Bildschirm sagt dem Experten schon eine Menge für die weitere Behandlung.
Die Ansteckungsrisiken aus der Corona-Epidemie haben offenbar bereits vielen Ärzten die Augen für die Vorteile der Telemedizin geöffnet. Die Deutsche Arzt AG verzeichnet aktuell eine immense Nachfrage, neben den Lungen-Spezialisten insbesondere bei Psychotherapeuten, Hausärzten und Allgemeinmedizinern. „Wir wollen besonders die niedergelassenen Ärzte bei ihrer Arbeit vor Ort unterstützen und im Wettbewerb zu den entstehenden Video-Callcentern aktiv stärken“, betont Roeser. Hierzu unterstützt die DAAG während der Krisenzeit mit dem kostenlosen digitalen Angebot, das übrigens auch von der Bundeswehr genutzt wird. Gefragt ist dies jetzt bundesweit. Und selbst wenn COVID-19 dann eingedämmt ist, bleibt diese Essener Innovationslösung ein wichtiger Schritt in die medizinische Zukunft, ist DAAG-Chef Jochen Roeser überzeugt.