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40 Jahre RST – Erfolg mit Know-How und Visionen

Wenn er von seinen Anfängen erzählt, erzählt er eine Geschichte der Höhen und Tiefen. Lächelnd, ganz ohne Groll. Das kann er sich erlauben, denn heute ist Axel Witte Gründer und Senior-Partner einer der erfolgreichsten Beratungsgesellschaften, dabei bodenständig in Essen. RST steht seit 40 Jahren für Erfolg in der Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts- und Unternehmensberatung. Gegründet auf Know-how, Visionen und Durchhaltevermögen.


Zentral in der Essener City hat RST in der Brunnenstraße 15-17 einen modernen Unternehmenssitz mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten. Gründer Axel Witte (2.v.r.) zugleich Vizepräsident der MEOIHK, und die Partner Doris Zur Mühlen, Karsten Zabel (2.v.l), Dr. Markus Rohner (3.v.r.), Dr. Torsten Pütz (l.) und Andreas Engeln treten als Partner gemeinsam für den Erfolg an.

 

Begonnen hat das alles mit einer eher erstaunlichen Erfahrung rund um eine Million Mark. Genau in dieser Höhe hatte der noch junge, aber schon erfahrene Steuerberater bei seinem ersten eigenständigen Auftrag einen Fehler in einem Bewertungsgutachten eines Kollegen entdeckt. Betroffen war damals ein bekannter Geschäftsmann aus Essen, der bedankte sich höflich bei dem aufstrebenden jungen Mann – die erhoffte Mandatserteilung blieb aber aus. Die Lehre daraus: Man bleibt sich in der angestammten Geschäftswelt untereinander treu, da fällt selbst eine Million Mark offenbar nicht entscheidend ins Gewicht. Axel Witte schreckt das nicht, schon 1979 bleibt er sich und seiner Idee treu und schafft den Schritt in die Selbstständigkeit. Denn eigentlich passt diese so ganz und gar nicht normale Geschichte sogar perfekt zu ihm. Denn: „Der ganz normale Berater wollte ich nie sein.“ Der Sohn eines bekannten Essener Notars will sich abheben, betreut zwar weiterhin individuell Mandanten, entwickelt vor allen Dingen aber als besondere Expertise, als USP, Steuerkonzeptionen für Unternehmen. Große Firmen in Essen und weit über die Stadt hinaus kaufen diese Leistung bei ihm ein. Daneben baut er mit Mitarbeitern das normale Steuerberatungsgeschäft weiter auf. „Eine schöne Zeit“ ist das in der Erinnerung, lukrativ dazu, sodass sich die Kanzlei auf dieser Basis erfolgreich entwickeln kann.

Da reizen den Gründer neue Aufgaben: Ein großer regionaler Konzern verpflichtet ihn als Bewertungsspezialist im Geflecht seiner 60 Beteiligungsgesellschaften. Für RST entsteht ein weiteres Standbein, die Kanzlei entwickelt sich prächtig. Denn offenbar macht Witte mit seinem Team die Arbeit so gut, dass sich sein Ruf verbreitet. Also klopft wieder ein großer Konzern an, der nach dem Mauerfall in den noch „neuen Ländern“ ein Business aufbauen und dafür mit Axel Witte die ehemalige DDR bereisen will. Es braucht schon Überredungskunst, ihn dafür zu gewinnen, doch als es gelingt, wird daraus eine eigene Erfolgsgeschichte. Witte wagt gegen ernsthafte Stimmen aus der Heimat selbst den Schritt in diese andere Seite der Republik, gründet 1990 drei Niederlassungen, die bis heute in Dessau, Zwickau und Dresden bestens etabliert sind. „Das war eine einmalige Chance, die ich keine Sekunde bereut habe“, bekennt der Unternehmer, denn er weiß, wie wichtig es ist, immer vorausschauend Neues für die Zukunft zu planen. Diese Vision wird noch mehr zum Programm, als Doris Zur Mühlen zur RST stößt. Sie wird Partnerin und 1999 gründen beide die Rechtsanwaltsgesellschaft, holen Dr. Markus Rohner dafür ins Boot. Seit diesem Zeitpunkt erhalten die Mandanten nicht nur eine exzellente steuerliche und wirtschaftliche, sondern auch juristische Beratung. „Wir entwickeln umfassende und individuelle Strategien für einen nachhaltigen Geschäftserfolg“, ergänzt Dr. Markus Rohner. Getreu des Prinzips von Doris Zur Mühlen: „Niemals auf den bisherigen Erfolgen ausruhen, immer nach vorne schauen, um der Entwicklung drei Schritte voraus zu sein“, entsteht 2000 als neues Pflänzchen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RST HANSA. Mit der Gewinnung von Karsten Zabel als weiteren Partner stellt sich auch hier der Erfolg bald ein. Er kommt von Deloitte und folgt dem Werben aus Essen schließlich gerne, als er spürt, dass Sympathie, Menschlichkeit und vertrauensvoller Umgang miteinander bei RST prägend sind. Der neue Mann ist Sanierungsspezialist, baut diese Sparte mit großer Expertise auf. Sein Weg: Im Hintergrund arbeiten, gute Lösungen präsentieren und dafür sorgen, dass der wankende Mandant am Ende auf dem Markt doch überleben kann. So entstehen oft aus diesen Fällen neue langjährige Mandate.

Die Aufgaben wachsen, gesucht wird 2010 ein weiterer Partner in der Wirtschaftsprüfung. Dafür liegt die Messlatte hoch: „Wir haben von Beginn an immer Menschen gesucht, die uns mindestens ebenbürtig, wenn nicht besser sind“, definiert Doris Zur Mühlen klar den Anspruch. Den erfüllt Dr. Torsten Pütz, der bei EY tätig ist, und sich entscheiden muss zwischen einer der Big Four oder dem Schritt in den Mittelstand. Und wieder stimmt die Chemie, die Menschlichkeit unter den Partnern überzeugt, und Dr. Pütz ist klar: „Dieser Wechsel ist eine gute Entscheidung.“ Denn dieses Team arbeitet gemeinsam an Erfolgen, bringt spartenübergreifendes Know-how zusammen, ist damit für seine Arbeit ideal aufgestellt. Steuerberater Andreas Engeln als Sechster im Bunde der Partner weist unter anderem im Bereich der Digitalisierung bei Mandanten federführend den Weg in die Zukunft.

Kein Grund, sich auf all dem auszuruhen. „Bei RST steht neben dem professionellen Business Leidenschaft für die Branche und Verantwortung für die Gesellschaft“, so Andreas Engeln. Dazu gehört Engagement in Fachverbänden, wie für Doris Zur Mühlen als Vizepräsidentin bei „DIE FAMILIENUNTERNEHMER“, Berlin, bis zur Mitarbeit in Fachgremien, wo Dr. Pütz Mitglied der Prüfungskommission der Wirtschaftsprüferkammer in Berlin ist. Bundesweit werden die Spezialisten der Kanzlei mit ihrer Expertise wahrgenommen und zu großen Kongressen als Referenten aufs Podium gebeten, betrachtet Gründer Axel Witte nicht ohne Stolz. Und schreibt auch darum gemeinsam mit den Partnern die Förderung sozialer Projekte aus Überzeugung groß: Von Coaches für „Children at risk“ mit der Essener Ehrenamtsagentur über Sponsoring für Theater und Oper bis zu Deutschland-Stipendien für Studierende als Exzellenzförderung. Damit auch anderen ein Anfang gelingt, der sie einmal lächeln lässt.

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr