Business

Sauber und leise im Dienst der Energiewende

Das Essener Energie-Unternehmen steht für die Energiewende und lebt das jetzt selbst bei seiner Fahrzeug-Flotte vor. Zehn neue StreetScooter sind jetzt im Einsatz. Sauber und leise im Dienst der Energiewende


Björn Winkelbeiner und Dennis Schulte gehören zu den Pionieren: Sie steuern einen der neuen StreetScooter für Westnetz, so heißt der Betreiber des innogy-Stromverteilnetzes. Essen ist ihr Einsatzort, neun weitere neue Elektrofahrzeuge rollen nun umweltfreundlich und leise durch die Gebiete der Regionalzentren Osnabrück, Recklinghausen, Siegen, Wesel, Saffig, Idar-Oberstein und Düren. Die neuen E-Fahrzeuge bieten den Monteuren alles, was sie im täglichen Einsatz im Dienste einer sicheren Stromversorgung für die Kunden brauchen.

innogy-Vorstand Hildegard Müller, Westnetz-Geschäftsführer Dr. Jürgen Grönner und Dr. Achim Kampker, Geschäftsführer der StreetScooter GmbH, in Essen bei der Übergabe der zehn Fahrzeuge.

„innogy hat bereits Anfang 2017 beschlossen, in allen Konzerngesellschaften den Fuhrpark auf Elektromobilität umzustellen. Die Dienstwagenflotte von innogy SE umfasst derzeit etwa 1.000 Fahrzeuge. Und ich freue mich sehr, dass wir mit dem Einsatz der StreetScooter nun einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Umrüstung erzielt haben. Damit kann der CO2-Ausstoß im täglichen Einsatz reduziert werden“, sagt Hildegard Müller, Vorstand Netz & Infrastruktur bei innogy. „Damit die Energiewende gelingt, müssen wir nicht nur den Strom- und Wärmesektor auf erneuerbare Energien umstellen. Auch im Bereich Verkehr – immerhin drittgrößter Energieverbraucher in Deutschland – müssen wir stärker auf Ökostrom setzen“, ist Hildegard Müller überzeugt.

Im praktischen Einsatz wissen Björn Winkelbeiner und Dennis Schulte die Vorteile ihrer neuen rollenden und umweltfreundlichen Dienststelle schon zu schätzen: An Bord ist praktisch eine komplette Werkstatt mit allen nötigen Werkzeugen untergebracht, es gibt natürlich Platz für die unvermeidliche persönliche Schutzausrüstung der Männer und mit tragbarem PC und Handys ist dazu alles für die mobile Datenarbeit mit dabei.

Mit dieser Ausrüstung kümmern sich die beiden Monteure alleine im Bereich des Regionalzentrums Ruhr um 42 Umspannanlagen und 5.400 Ortsnetzstationen. Knapp eine drei viertel Million Menschen sind es, die das Westnetz-Regionalzentrum Essen im Bereich Essen und Mülheim mit einer sicheren Stromversorgung bedient.

 

Transporter, Werkstatt und Teil des Energiewandels in einem: die neuen StreetScooter, die für die innogy-Tochter Westnetz neuerdings im Einsatz sind. Björn Winkelbeiner und Dennis Schulte wissen das neue, leise und umweltgerechte Auto bei ihren Touren durch Essen und Mülheim zu schätzen.

 

„Meine Kolleginnen und Kollegen sind rund um die Uhr im Einsatz, um unsere Stromnetze zu betreiben, instandzuhalten und sie für die Anforderungen der Energiewende fit zu machen. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir mit StreetScooter einen Partner gefunden haben, der uns Fahrzeuge zur Verfügung stellt, mit denen die Kolleginnen und Kollegen ihren Aufgaben zukünftig gleichermaßen zuverlässig nachkommen können“, freut sich Dr. Jürgen Grönner, Geschäftsführer bei Westnetz.

Dabei ist der Einsatz der Nutzfahrzeuge Teil einer weitreichenden Partnerschaft zwischen innogy und StreetScooter. Für die Deutsche DHL Group sind aktuell bereits über 5.500 dieser Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Damit die gelben Wagen mit dem grünen Antrieb auch problemlos laden können, setzt StreetScooter auf eine flächendeckende Kooperation mit innogy. So stattet der Energieversorger alle Standorte der Deutschen Post mit Ladeinfrastruktur aus.

So ist garantiert, dass die Elektroflotte funktioniert und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag für die Umwelt geleistet wird. innogy ist mit mehr als 5.300 Ladepunkten in Deutschland und mehr als 7.000 Ladepunkten europaweit einer der führenden Anbieter von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Zudem sind mehr als 160 Stadtwerke Teil des öffentlichen Ladeverbunds von innogy.

 

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr