Ruhrrevier Gesponserter Artikel

International School Ruhr

Das Leben ist bunt und vielfältig – und so soll einfach auch die Vorbereitung darauf sein. Lernen in der Schule als Weg zu offenen und selbstbewussten jungen Menschen.


International School Ruhr:Ein Haus des Lernens für viele Nationen

Da hilft der Blick über den Tellerrand, der Austausch mit ganz vielen verschiedenen Menschen aus ganz unterschiedlichen Zusammenhängen. Die private International School Ruhr in Essen als Haus des Lernens für alle Nationen macht’s möglich.

Lernen in allerkleinsten Einheiten, abgestimmt auf die individuelle Persönlichkeit – das ist Unterricht, von dem die meisten Schüler nur träumen können. Am Moltkeplatz in Essen wird dieser Traum für junge Menschen in jedem Alter wahr. Und das mit einer ganz besonderen Perspektive: Als Absolventen der International School Ruhr (IS Ruhr) gehen sie mit einem Bildungsabschluss ins Leben, der weltweit zählt und Türen öffnet.

Internationalität und Weltoffenheit zu lernen und zu leben ist neben der persönlichen Förderung darum Konzept beim Schweizer Schulträger „SBW-Haus des Lernens“. Schulsprache ist Englisch, von Beginn an. Ob die Dreijährigen im englischsprachigen Kindergarten, die Mädchen und Jungen in der Primary School oder die Jugendlichen, die auf das internationale Abitur zusteuern, sie alle sprechen Englisch. Das beseitigt Barrieren, schafft ganz natürliche Verständigung.

Wie bei Réka und Philippa, die so fröhlich miteinander quasseln, wie alle achtjährigen Mädchen. Eigentlich nicht selbstverständlich, denn Réka kommt aus Ungarn, hat schon mit ihren Eltern in China gelebt und sechs Jahre lang in internationalen Kindergärten und Schulen von Beginn an Englisch gelernt. Wie ihre Muttersprache, oder vielleicht besser. Philippa aus der deutschen Düsseldorfer Familie hat damit kein Problem. Seit Jahren kommt sie ins SBW-Haus des Lernens nach Essen, seit dem Kindergarten kennt sie hier Englisch als Alltags-Sprache. Gemeinsam mit vier Geschwistern wird Philippa jeden Tag aus Düsseldorf gebracht und wieder abgeholt. Die Zwillinge Justus und Julius, aber auch Johannes und Constantin, der mit 17 gerade dem internationalen Abschluss zustrebt, gehören gemeinsam mit Philippa seit 2010 zu den ersten Kindern der IS Ruhr in Essen.

Milan, gerade für ihn noch peinliche 7 Jahre jung („In zwei Wochen werde ich aber 8!“), ist der dritte im Bunde der Grundschul-Kinder, die von ihrer Schule einfach schwärmen. Auf Englisch natürlich: „Yes, of course, I like this school“. Und das kann man getrost glauben, denn die drei sind sich spürbar einig und sprudeln über von Geschichten und Erlebnissen. Milan mag Sport besonders, aber auch den anderen Unterricht an dieser Schule. Vor allem, dass er auf Englisch ist. „Deutsch wäre doch langweilig. Ich habe im Kindergarten schon ein klein wenig Englisch gelernt. Es wäre doch zu schade, wenn ich das wieder vergessen würde“, verkündet der Beinahe-Achtjährige im Brustton der Überzeugung. Réka, die mit ihren weltläufigen Business-Eltern derzeit in Essen-Werden angedockt hat, mag die Unterrichts-Sprache, vor allem nach ihren bisherigen Erfahrungen: „Oh Chinese is so hard“. Und sie stellt den Lehrern ein tolles Zeugnis aus: „Wenn wir lernen, ist es immer wie ein Spiel“.

Die Bedingungen sind dafür in dieser Privatschule wie geschaffen: Klassenräume in Wohnzimmer-Größe, runde Tische statt starrer Sitzreihen, optimale Ausstattung mit allen Ressourcen vom Bilderbuch über den Rechner bis zur Online-Bibliothek. Und das schon in den Eingangsklassen, denn da werden die Grundlagen für weiteres erfolgreiches Lernen gelegt. Im Durchschnitt ein Dutzend Kinder sind es derzeit, die von einer Lehrkraft betreut werden. Da ist Zeit und Raum für individuelles Weiterkommen. „Jedes Kind hat sein eigenes Tempo, und das darf es bei uns auch entwickeln“, erklärt Daniela Rose, die in der Geschäftsleitung Ansprechpartnerin für alle interessierten Eltern ist, die sich für ihre Kinder eine andere als die Regelschule leisten wollen.

Eigenes Tempo heißt, es gibt immer neue Angebote für diejenigen, die sich schnell langweilen. Und ein großes Zeitfenster für die, die einen anderen Lernweg haben. Eine eigene Bibliothek, ein Musikraum, Platz zum Werken – in der alten Villa am Moltkeplatz 61 ist die Heimat der Primary School, die anders als im deutschen System fünf Jahre umfasst, bevor es weitergeht. Ein etwas anderer Aufbau und dennoch ist das System komplett durchlässig zur deutschen Regelschule, weiß Claudia Beckmann vom Initiativkreis Ruhr. Der hatte vor Jahren im Ruhrgebiet mit seinen vielen Großkonzernen den Bedarf für eine Internationale Schule identifiziert und die Realisierung vorangetrieben. Claudia Beckmann begleitet von dort aus bis heute das Essener Projekt, das nun nach sechs Jahren aus seinen Kinderschuhen heraus gewachsen ist. 125 junge Menschen sind mittlerweile an der International School Ruhr angemeldet. Vom Kindergarten ab 3 Jahren bis zum International Baccalaureate (IB), dem „Abitur“, das weltweit an allen Universitäten ein Studium ermöglicht, bereiten sie sich hier auf das weitere Leben vor. Tanja ist 16 und fühlt sich absolut wohl in der Schule am Moltkeplatz. „Die Klasse ist nicht so groß, da kann man leichter lernen“, erklärt sie. Auf Englisch, denn das ist dem in Deutschland geborenen Mädchen längst mehr in Fleisch und Blut übergegangen, als die Muttersprache. Ganz jung kam sie mit den Eltern nach China, kehrte erst vergangenes Jahr mit der Familie zurück, kam nach Essen. An der Internationalen Schule hier kann sie nun an die bisherige Ausbildung anknüpfen. Das entspricht dem Grundgedanken der IS Ruhr: Unterrichtet wird nach einem System, das Kindern überall in der Welt die gleichen Inhalte vermittelt und Wechseln einfach macht. Und dabei vertritt die Schule selbstverständlich das Interesse, den jungen Menschen beste Ergebnisse zu ermöglichen, unterstreicht Daniela Rose.

„Cheeeese“ – das zaubert immer ein Lächeln ins Gesicht. Und es heißt ganz einfach Käse. Die Minis im Skulpturenpark am Moltkeplatz wissen das. Sie besuchen den Kindergarten der International School Ruhr, Englisch ist dort ihre Alltagssprache. 16 Mädchen und Jungen ab 3 Jahren genießen das Privileg, von Beginn an auf ein ganz besonderes Schulangebot vorbereitet zu werden, das sie mit vielen verschiedenen Kindern aus vielen anderen Ländern zusammenbringt und Weltoffenheit fördert. Hier dürfen sie von klein auf die eigene Persönlichkeit entwickeln, lernen dem Alter entsprechend, schon kleine und größere Entscheidungen zu treffen. Müssen die Eltern beruflich bedingt die Koffer packen und in anderen Ländern eine Aufgabe erfüllen, treffen sie überall in der Welt an einer Internationalen Schule auf die gleichen Voraussetzungen. Auch durch die Weltsprache Englisch. Später kommt in der Essener Schule noch Spanisch verbindlich dazu. Aber davon sind diese Kids hier noch ein ganzes Stück entfernt. Sie genießen erstmal wohl behütet jeden neuen Tag.

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr