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Häusser-Bau – Unternehmen mit Tradition

50 Jahre Häusser-Bau Bochum


Immobilienunternehmen Häusser-Bau

50 Jahre sind bereits vergangen, seit im April 1965 Werner Heckendorf mit seinem Freund Erich Häusser in Bochum die heutige Unternehmensgruppe Häusser-Bau gründete. Die beiden schafften damit die Basis für ein Immobilienunternehmen, das heute 65 Mitarbeiter beschäftigt, rund 8.000 Wohnungen und eine Vielzahl von Geschäftshäusern mit Büros und Ladenlokalen im Bestand hält und in seiner Branche im Ruhrgebiet zu den wenigen Traditionsunternehmen in Familienbesitz gezählt werden darf.

1965 zunächst als Häusser & Co. gegründet, füllte das Unternehmen ganz bewusst eine Marktlücke seiner Zeit. Vor dem Hintergrund des Wirtschaftswunders stieg der Wunsch der zu bescheidenem Wohlstand geratenen Bürger nach neuem und schönem Wohnraum. Häusser & Co. war aus diesem Grund zunächst als Maklerunternehmen konzipiert, wurde aber bereits 1968 in Häusser-Bau umbenannt und konzentrierte sich fortan auf die Realisierung von Bauträgermaßnahmen. 1982 bezog das Unternehmen seinen Firmensitz auf Gut Heckhuesen in Bochum-Gerthe. Heute arbeiten hier 65 Mitarbeiter auf 1.500 Quadratmeter Bürofläche für die Unternehmensgruppe Häusser-Bau.

Nachdem im Jahr 1987 Erich Häusser das Unternehmen nach 22 Jahren verlassen hatte, berief der heute 75-jährige Werner Heckendorf im Jahr 1989 seine beiden Söhne Thorsten und Ralph Heckendorf in das Unternehmen. Neben dem Bau von Eigenheimen und Eigentumswohnungen gewann auch die Entwicklung gewerblicher Immobilien zu Beginn der 70er-Jahre, wie z.B. das Einkaufszentrum in Essen-Überruhr oder das Geschäftshaus in Bochum, Brückstraße für das Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Weitere prominente Beispiele sind der Kennedy-Tower in Essen, das Einkaufszentrum eks in Dortmund-Scharnhorst sowie das Kortum-Karree und die Stadtbad-Galerie in Bochum. Die Söhne verließen das Unternehmen zu Beginn des Jahres 2013, um sich in der gleichen Branche selbstständig zu machen. Als Geschäftsführer sind neben Werner Heckendorf heute nach langjähriger Firmenzugehörigkeit für die Unternehmensgruppe Häusser-Bau Brigitte Jendryczko und Walter Nelges tätig. Nahm die Privatisierung von Wohnraum bis weit in die 2000er-Jahre noch einen erheblichen Stellenwert im Unternehmen ein, änderte sich dies im Verlauf der letzten Jahre zugunsten der Bestandshaltung. Heute plant die Unternehmensgruppe Häusser-Bau durchschnittlich rund 80 Prozent neu erworbener Immobilien als Bestand im Unternehmen zu halten und nur etwa 20 Prozent zu privatisieren.


Als traditionsreiches Familienunternehmen verbindet Häusser-Bau dabei langjähriges Know-how und neue Ideen zu einem erfolgreichen Ganzen und hat sich den Ruf eines erfahrenen Ansprechpartners rund um alle Belange von Wohn- und Gewerbeimmobilien  erworben.


Als Voraussetzung für jede Investition in Immobilien nennt Werner Heckendorf Solidität, Wertschöpfung und Finanzierbarkeit. Erst dann entstehe Qualität mit Perspektive, wie sie von Häusser-Bau verstanden werde. Im Bestand werde daher bei Bedarf ebenso viel Wert auf qualitativ hochwertige Sanierung gelegt wie auf die individuelle Gestaltung und Ausstattung. „Der Wohnraum, den wir vermieten“, sagt Werner Heckendorf, „ist für unsere Mieter ein Lebensraum. Dies führt zu einem hohen Maß an Verantwortung.“


Bei der Planung und Ausführung, so der Firmengründer, stehe daher der Mensch und seine verschiedenen Bedürfnisse und Wünsche im Mittelpunkt. „Eine bessere Referenz als einen zufriedenen Mieter oder Käufer können wir uns kaum vorstellen.“


Die wohl wichtigste gewerbliche Entwicklung des Unternehmens fand mit der Neukonzeption des Kortum-Karrees an der Ecke Kortumstraße/Huestraße in bester Lage der Bochumer Innenstadt statt. Der Gebäudekomplex aus drei Bauteilen, die aus unterschiedlichen Baujahren resultieren, wurde im Jahr 2008 mit dem Ziel erworben, das nunmehr als Kortum-Karree bekannte Gebäude für den Einzelhandel und Büros so attraktiv wie möglich zu gestalten. Eine Leistung, mit der zu Beginn der Projektentwicklung nicht jeder gerechnet hätte und auf die Werner Heckendorf zu Recht stolz ist. „Die städtebauliche Verbesserung, die mit unserer Projektentwicklung einhergeht, zeigt sich nun in vollem Umfang.“

Die Entwicklung des Kortum-Karrees hat das Unternehmen in der Folge auch über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus als Spezialisten für Neubau- und Sanierungsmaßnahmen etabliert. Neben dem beruflichen Engagement für Bochum, das wohl bei keinem Projekt so deutlich zum Ausdruck kommt wie beim Kortum-Karree, fühlt sich Werner Heckendorf mit seinem Unternehmen Häusser-Bau auch als Bürger seiner Stadt verpflichtet und engagiert sich seit Jahren für soziale Einrichtungen wie die Kinderklinik Münster, die Aktion Lichtblicke oder St. Vinzenz Bochum e.V. Kinder – Jugend – Familie. Anlässlich der Jubiläumsfeier des Unternehmens, die im April auf Gut Heckhuesen stattfindet, wird es wieder eine Spende an soziale Einrichtungen geben, und zwar an die Deutsche Kinderkrebshilfe e.V. Bonn – Dr. Mildred Scheel Kreis – und die Aids-Hilfe Bochum e.V.

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr