Sport & Gesundheit Gesponserter Artikel

Das Herz – Hightech mit Menschlichkeit

Katholisches Klinikum Essen bietet Spitzen-Medizin für Herz und Gefäße – ab Januar gibt es mit Professor Dr. Birgit Hailer an der Spitze die größte Kardiologie der Region


Das Herz

Hightech mit Menschlichkeit

Sie ist innovativ in ihren Behandlungsmethoden und hat dafür auch die modernste Technik, doch ist diese Medizin nicht auf Apparate reduziert. Professor Dr. Birgit Hailer stellt im Philippus-Stift in Essen-Borbeck bei der Therapie den Menschen immer in den Mittelpunkt. Hier ist sieben Tage in der Woche 24 Stunden am Tag Anlaufstelle für alle Patienten mit ihren Sorgen rund um Herz oder Gefäße. Eine gute solide Medizin mit Kompetenz und Gefühl für die Menschen liegt der Chefärztin dabei buchstäblich am Herzen. Für ihre Arbeit wurde sie jetzt beim Europäischen Kardiologen-Kongress in Barcelona aus-gezeichnet. Ab Januar 2015 übernimmt Prof. Dr. Hailer nach dem Ausscheiden von Dr. Rainer Jacksch dazu die Leitung der Kardiologie im Vincenz-Kranken-haus. Dann verfügt das Katholische Klinikum Essen mit über 200 Betten an den Standorten Borbeck und Stoppenberg über die größte Fachabteilung im weiten Umkreis.

Der Begriff „kardiovaskulär“ umfasst medizinisch alles, was das Herz und Gefäßsystem betrifft. Und genau für diesen Bereich ist die Abteilung von Prof. Dr. Hailer mit ihrem Team bestens aufgestellt.


„Kardiologie ist immer Hightech“, so die Herzspezialistin.


Die medizinische Ausstattung ist bei ihr deshalb immer auf dem neuesten Stand. Gerade sind im Philippus-Stift zwei großzügige neue Herzkatheter-Labore in Betrieb gegangen. Beste Voraussetzung, Menschen, die zum Beispiel vom hier stationierten Notarzt mit einem Herzinfarkt ankommen, schnellstmöglich zu helfen. Denn: „Zeit ist Leben“, erklärt Prof. Dr. Hailer. 24 Stunden Rufbereitschaft für Herzinfarkte und Gefäßverschlüsse garantieren den Patienten deshalb einen effektiven Einsatz. Von der „Chest Pain Unit“, der Ambulanz für Menschen mit unklaren Brustschmerzen, über Infarktbehandlung oder das „kleinste EKG der Welt“ bis zur innovativen Operationsmethodik bietet das Team um Prof. Dr. Hailer alles für die optimale kardiovaskuläre Versorgung. Denn neben der Kardiologie wurde die Gefäßbehandlung in Borbeck zu einem Schwerpunkt entwickelt. Plötzlich spüren Sie es: Ihr Arm oder auch ein Bein wird ganz kalt. Anzeichen, für einen Gefäßverschluss, die keinen Aufschub dulden. Dann kann das Team vom Philippus-Stift die verstopften Wege mit dafür eigens vorhandener Ausstat-tung schnellstens wieder öffnen.

Die Gefäß-Spezialisten behandeln außerdem gefährliche Erweiterungen der Hauptschlagader, die Aorta-Aneurysmen. Im Bauchraum, so Prof. Dr. Hailer, lassen sie sich häufig schonend über minimalinvasive Verfahren ausschalten. Wieder eröffnen lassen sich auch chronisch verschlossene Herzkranzgefäße  – dafür sind die Ärzte aus Borbeck Spezialisten. Ihre Methode lehren sie in anderen Krankenhäusern, Fachkollegen aus aller Welt kommen ins Philippus-Stift, um sich darüber zu informieren. Helfen können Operateure auch bei Schlaganfall-Gefahr: Sie setzen minimalinvasiv kleine „Schirmchen“ dort ein, wo sonst die gefährlichen Gerinnsel weggeschwemmt werden.

Dazu gibt es bei Herz-Rhythmus-Störungen die Möglichkeit der Ablation – dabei wird das Gewebe am Herzen verödet, das für die „Stolperer“ verantwortlich ist. Sind die Ursachen unklar, gehen die Experten auf die längerfristige Suche: per Telemonitoring, das über eine Art „Scheckkarte“ um den Hals der Patienten alle Unregelmäßigkeiten aufzeichnet, oder mit dem „kleinsten EKG der Welt“, das direkt unter der Haut der Sache auf den Grund geht. Und wenn ein Herzschrittmacher nötig ist, wird hier ein Modell eingesetzt, das eine Untersuchung im Kernspintomographen (MRT) erlaubt. Schonende OP-Verfahren am Herzen stehen dabei immer im Fokus. Solche Eingriffe wer-den in Borbeck überwiegend über die Handgelenksarterie ausgeführt. Weniger Komplikationen als beim Weg über die Leiste verbuchen die Spezialisten eben-so als Plus, wie mehr Komfort für Patienten, denen die anschließende Bettruhe erspart bleibt.

Hightech bietet das Philippus-Stift dar-über hinaus mit modernster Bildgebung. Spezielle kardiologische Computer-Tomographen, ein MRT-Gerät ohne Strahlenbelastung oder unter der Obhut von Dr. Dagmar Breiderhoff eine dreidimensionale Echo-Kardiographie stehen für die Diagnostik zur Verfügung. Technik, die beim Team von Professor Hailer niemals ohne menschliche Komponente bleibt. Die Ärzte nehmen sich Zeit für ihre Patienten, verspricht die Chefin:


„Wer mit einem Problem kommt, möchte es auch erklärt bekommen. Und das tun wir. Immer.“


Artikel von www.top-magazin.de/ruhr