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Urlaubsparadies Jamaika

Die wahrscheinlich entspannteste Insel der Karibik


Karibik-Feeling statt kalter Füße? Wer dem deutschen Schmuddelwetter entfliehen möchte, ist auf Jamaika genau richtig. Der europäische Winter von Dezember bis April ist die beste Reisezeit für das Inselparadies. Es sind dort die trockeneren Monate, in denen sich Sonnenhungrige auf sehr konstante, warme Temperaturen zwischen 26 und 32 Grad freuen können.

top tipp Doch auch in der sogenannten Regenzeit, im Spätfrühling (Mai – Juni) und im Herbst (September – November), kann man auf Jamaika einen herrlichen Urlaub verbringen, ohne allzu nass zu werden und dabei auch noch richtig Geld sparen. Denn naturgemäß sind die Preise für Flüge und Unterkunft in der Nebensaison deutlich günstiger.
Aber Achtung: Auch ohne Wolkenbruch kann man ganz schnell durchnässt sein. Denn: in der Karibik ist es heiß und durch die hohe Luftfeuchtigkeit – insbesondere in der Regenzeit – liegt die gefühlte Temperatur noch einmal deutlich höher als das offiziell angegebene Mittel von 31 Grad im September.
Der Vorteil des tropischen Klimas: Man wird zum Entschleunigen quasi gezwungen. Das Lebensgefühl auf Jamaika ist genau so entspannt, wie man es sich klischeemäßig vorstellt. Stress scheint ein Fremdwort zu sein. Kaum eine Frage, die die stets freundlichen Rastafaris nicht mit einem lässigen „Ya man, no problem man!“ beantworten. Reggae-Sound ist zudem omnipräsent. Es ist ein Lifestyle, der so ansteckend fröhlich und relaxed ist, dass man sich ihm gar nicht entziehen möchte.

Streßfreie Anreise
Unkompliziert ist zum Glück schon die Anreise. Von Frankfurt am Main gibt es einen Direktflug mit Condor nach Montego Bay, der – aufgrund eines kurzen Zwischenstopps auf Kuba – etwa 13 Stunden dauert. Auf dem Rückflug ist man dafür ohne Unterbrechung nur etwa zehn Stunden unterwegs. Dazu kommt noch der Transfer bis zu der beliebten Touristenregion im Nordwesten der Insel, von etwa einer Stunde.
Doch schon bei der Ankunft im Hotel sind etwaige Reisestrapazen sofort vergessen. Im Nu zieht einen das karibische Flair in seinen Bann. So stellt man sich Jamaika vor: strahlend blauer Himmel, glasklares Meer und weiße Sandstrände.
top tipp Im Grand Palladium Jamaica Resort & Spa hätte sich wohl auch der legendäre Bob Marley ebenso zu Hause gefühlt wie Geheimagent James Bond, der gleich dreimal unter jamaikanischer Sonne auf Verbrecherjagd (und Eroberungstour) ging. Das 5 Sterne All-Inclusive Resort teilt sich eine gigantische Anlage, inklusive aller Einrichtungen, mit seinem nicht minder luxuriösen Schwesterhotel Grand Palladium Lady Hamilton Resort & Spa. Zur Verfügung stehen den Gästen der beiden Hotels insgesamt acht À-la-carte- und drei Buffet-Restaurants, 17 Bars, ein Spa, Wassersportmöglichkeiten und einer der größten Pools in der gesamten Karibik. Das Beste: Der Begriff „all inclusive“ wird hier wörtlich genommen. Alle Restaurants und Bars sind ebenso inbegriffen wie der Room-Service und die voll ausgestattete Mini-Bar sowie die meisten Aktivitäten. Einzig für Anwendungen im Zentropia Spa & Wellness-Center, motorisierte Wasserspielzeuge wie Jet-Skis und Ausflüge fallen Extra-Kosten an.
Man residiert in insgesamt etwa 1.000 Suiten, die sich in charmanten, dreistöckigen Villen über die beiden Resorts verteilen und sich mit ihrem typischen Kolonialstil harmonisch in die Umgebung einfügen. Alle sind großzügig, frisch renoviert und modern ausgestattet. Vom privaten Balkon blickt man entweder in das üppige Grün der Gärten oder direkt auf das karibische Meer. Einige Suiten verfügen sogar über einen privaten Infinity-Pool.

Wasserspaß für Groß & Klein
Den gigantischen, hufeisenförmigen Infinity-Pool, im Zentrum der Anlage, möchte man am liebsten den ganzen Tag nicht verlassen. An der Poolbar werden erfrischende Drinks und Snacks direkt im Wasser serviert. Von integrierten Jacuzzis und eingebauten Liegen genießt man aus dem kühlen Nass den Blick auf das türkisblaue Meer. Neben dem Hauptpool gibt es drei weitere Pools und das unbestrittene Highlight für Kinder: einen Wasserpark mit mehreren Rutschen. Damit den Kleinen nicht langweilig wird, ist außerdem im Kids Club mit zahlreichen Aktivitäten, Musik-Shows und Mottopartys für Unterhaltung gesorgt. Ob mit der ganzen Familie, mit Freunden oder ganz romantisch
als Paar – hier kommt jeder auf seine Kosten. So sind auch die verschiedenen Strandabschnitte so aufgeteilt, dass man sich mit Spielen und Wassersport aller Art vergnügen oder in ruhigen Adults-Only-Bereichen ganz entspannt zu dezenten Lounge-Klängen relaxen kann. Kein Wunder, dass das Resort auch bei Honeymoonern äußerst beliebt ist.
top tipp Als unvergessliches Highlight für die Flitterwochen kann ein romantisches „Dinner for 2“ unter dem funkelnden Sternenhimmel am Strand arrangiert werden.

Eine kulinarische Reise um die Welt
Abgesehen von solch außergewöhnlichen Extra-Services, hat man im wahrsten Sinne die Qual der Wahl, wenn der Magen knurrt. Ohne Probleme ist es möglich, bei einem einwöchigen Aufenthalt jeden Abend kulinarisch ein anderes Land zu bereisen. Das Restaurant Portofino serviert italienische Klassiker. Einen Hauch von Indien erlebt man, wenn im Bhogali die unverwechselbaren Aromen durch das ganze Restaurant wehen, während im La Adelita authentisch mexikanisches Flair herrscht. Im Sumptuori wird köstliche japanische Küche an einer Teppanyaki-Platte – mit einer kunstvollen Show – direkt am Tisch zubereitet.
Natürlich sind auch regionale jamaikanische Spezialitäten geboten. Im Xaymaica kommen neben dem Nationalgericht Jerk Chicken nur einheimische Produkte wie Okra, Ackee und Piment auf den Tisch. Ein Paradies für Fleischliebhaber ist das El Dorado Steakhouse. Fisch-Fans kommen bei frischem Seafood unter freiem Himmel, mit Blick auf das Meer, im Strand-Restaurant Poseidón voll auf ihre Kosten. Wer sich gar nicht für eine Landesküche entscheiden kann oder will, kann sich in einem der drei Buffet-Restaurants mit internationalen Leckereien verwöhnen lassen. Damit sich die schier endlose kulinarische Auswahl nicht allzu sehr auf den Hüften bemerkbar macht, kann man die köstlichen Kalorien bei sportlichen Aktivitäten wieder abtrainieren. Das Fitness-Center verfügt über einen großen Cardio-Bereich sowie ein separates Studio mit modernen Geräten zum Krafttraining.
Unter freiem Himmel können sich sportlich Aktive auf dem Fußballplatz, einem Basketballfeld, beim Beachvolleyball sowie auf drei Tennisplätzen austoben. Sogar eine Anlage zum Bogenschießen und ein Minigolf-Platz stehen zur Verfügung. Hotelgäste, die nicht nur Minigolf spielen möchten, haben Zugang zum weltberühmten Tryall Golf Club, der sich ganz in der Nähe des Resorts befindet. Aber natürlich beschränken sich die sportlichen Aktivitäten nicht nur auf das Land. Zum umfangreichen Wassersport-Angebot an den herrlichen Stränden der Anlage gehören unter anderem Windsurfen, Kayaking, Schnorcheln, Tauchen und Katamaransegeln – und das alles ohne Extra-Gebühren.
Ein wahres Wellness-Erlebnis bietet das Zentropia Spa. Hier kann man außerhalb des All-inclusive-Arrangements eine große Auswahl an Beauty-Behandlungen für Gesicht und Körper sowie entspannende Massagen buchen oder in der großzügigen Saunalandschaft entspannen.

Erkunden von „Land & Leute“
So umfangreich das Angebot an Aktivitäten innerhalb des Resorts auch ist, lohnt es sich auf jeden Fall, die wunderschöne Anlage zu verlassen, um Land und Leute kennenzulernen. Das Hotel bietet ein umfangreiches Angebot an Ausflügen an, von dem man Gebrauch machen sollte. Die Guides kennen nicht nur die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten, sondern haben auch Geheimtipps parat – von den besten lokalen Restaurants bis zu den schönsten Wasserfällen, die sonst nur Einheimische kennen.
top tipp Kultur-Hotspot ist die Hauptstadt der Region, Montego Bay, die etwa eine Stunde Fahrzeit vom Hotel entfernt liegt. Einen faszinierenden Einblick in die facettenreiche Geschichte Jamaicas gewinnt man hier, beispielsweise
bei einem Besuch des Montego Bay Cultural Centre, das gleich mehrere Museen und Ausstellungen beherbergt. Anschließend bietet sich ein Bummel durch das Touristenviertel entlang der Gloucester Avenue, besser bekannt als „Hip Strip“, mit seinen vielen Geschäften, Restaurants und natürlich Raggae-Clubs an. Direkt am Hip Strip befindet sich auch der berühmte Doctor’s Cave Beach. Der Beach Club wurde bereits im Jahr 1906 gegründet und gilt mit seinem weißen Sand und dem kristallklaren Wasser bis heute als einer der schönsten Strände der Insel.
Je weiter man in die Innenstadt kommt, desto authentischer, turbulenter und lauter wird es. Schließlich ist „MoBay“, wie die Einheimischen sagen, mit rund 115.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes. Sightseeing-Highlights sind der Sam Sharpe Place mit dem Monument zu Ehren des Jamaikanischen Nationalhelden und die beeindruckende St. James Parish Church.
top tipp Unbedingt sollte auch ein unvergesslicher Rafting-Ausflug aufs Programm. Das Bambus-Floß erinnert auf den ersten Blick ein bisschen an eine Isar-Floßfahrt bei München. Im Gegensatz zu Blasmusik und Bier begleiten einen
hier allerdings nur die Geräusche der unberührten Natur, während man sanft entlang des Martha Brae River durch die tropischen Regenwälder gleitet. Statt mit einer großen Gruppe teilt man das etwa sechs Meter lange Floß nur mit einem Einheimischen, der es gekonnt mit einem Bambusstab durch die traumhafte Naturkulisse navigiert.
Also lieber entspannt zurücklehnen und genießen – schwer fällt das Nichtstun nach ein paar Tagen auf Jamaica garantiert nicht mehr.

Ralf Kern: Mein persönliches Highlight

Man darf Jamaika nicht verlassen, ohne einmal in Rick’s Café gewesen zu sein. Das auf einen Felsen am Klippenrand gebaute Restaurant ist eine Institution in Jamaika und genießt absoluten Kultstatus. Aus gut 20 Metern Höhe stürzen sich hier vor allem einheimische Klippenspringer in die Tiefe und führen dabei waghalsige Kopfsprünge und Salti vor. Wer Lust auf den ultimativen Adrenalinkick hat, kann selbst den Sprung in die Tiefe wagen – es gibt auch Absprungrampen, die deutlich tiefer liegen.

 

 


top facts

Beste Reisezeit: Dez. bis April Preiswerte Reisezeit: Mai bis Juni & Sept. bis Nov.

Direktflug mit Condor ab Frankfurt am Main

Zeitunterschied beträgt -6 Stunden

Die Währung Jamaikas ist der Jamaika Dollar (100 Jamaika Dollar = 0,61 €). US-Dollar werden überall akzeptiert.

Kurz gehaltenes Einreiseformular und Stempel im Reisepass.

US-Dollar in kleinen Stückelungen machen als Trinkgeld immer Sinn.
www.palladiumhotelgroup.com/de
www.montegobayculturalcentre.org
www.dreamercatamarans.com

Artikel von www.top-magazin.de/