Menschen

forty faces


Prof. Dr. Peter Zec, Ralf Schultheiß, Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Gather, Oberbürgermeister Thomas Kufen

 

Einer hatte gerufen und sie alle kamen: Der Minister und der Oberbürgermeister, die Chefin der Krupp-Stiftung und der Design-Papst, der Sternekoch, das Model und der Direktor der Uni-Klinik. Und so machte der Gastgeber seinem Ruf einmal mehr alle Ehre, gilt er doch als „Menschenfänger“. Denn nur so, da war sich das vereinte Fachpublikum mit der Hautevolee des Reviers an diesem Abend einig, kann es gelingen, Menschen so nahbar und privat vor die Kamera zu bekommen. Der, dem diese große Huldigung schon lange gilt, ist Ralf Schultheiß. Seit 40 Jahren betrachtet er als außergewöhnlich begabter Fotograf die Welt mit klarem Blick, fokussiert mit seiner Kamera und hält sie in seiner eigenen, unnachahmlichen Art gekonnt fest. Was könnte das besser belegen als seine eigenen Bilder – also treten 40 ausgewählte People-Motive in seiner ganz besonderen Ausstellung zum Berufsjubiläum den Beweis für sein großartiges Lebenswerk an: 40 Jahre, 40 Gesichter. forty faces, von Künstlerhand fotografiert, ausgestellt im Red Dot Design Museum auf Zollverein. In Essen, der Heimat des Künstlers.
Das Red Dot Design Museum auf historischem Boden, wo sich rauer Industrie-Hintergrund zu modernem Ambiente wandelt, bildet die passende Kulisse für die Kunst-Werke des Fotokünstlers Ralf Schultheiß. Einer, der sehr viel von Design und Fotografie versteht, ist Prof. Dr. Peter Zec, Erfinder und CEO des berühmten Red Dot. Er hat gemeinsam mit seine Frau Jana den Design-Tempel bereitgestellt, in dem sich die 40 großformatigen Bilder von Ralf Schultheiß unter den preisgekrönten Design-Stücken nicht nur präsentieren, sondern behaupten. Und schnell zeigt sich, wie sich Schultheiß-Fotos gleichermaßen einfügen und förmlich herausspringen aus diesem einzigartigen Rahmen. Ein Portrait des Hausherrn im weißen Smoking mit roten Lackschuhen vor dunkler Bergbau-Kulisse ist so eingängig und perfekt platziert, dass es Teil der Red-Dot-Design-Schau bleibt. Alle anderen Bilder, von Trump bis zu den Menschenfressern, vom Modedesigner bis zum Model, dürfen erworben werden. Wie sehr der Ort zur Ausstellung, die Ausstellung zum Ort passt, unterstrich Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Gather, Vorsitzende der Krupp-Stiftung und Schirmherrin der Ausstellung:

„Die Fotografie ist Teil der DNA der Krupp-Stiftung. Bereits Alfred Krupp erkannte ihre Bedeutung und baute eines der größten Foto-Archive auf: Teil des Historischen Archivs Krupp. Für unser Engagement für Fotografie stehen: Die Förderung von Ausstellungen und Publikationen, die Unterstützung des Erwerbs von fotografischen Sammlungen sowie die Förderung junger Künstler im Rahmen der Programme ,Kataloge für junge Künstler‘ und ,Zeitgenössische deutsche Fotografie‘.“

Auch Ralf Schultheiß, so erinnerte Gather, begann als junger Künstler, legte vor 40 Jahren den Grundstein seiner Karriere, als er bei Prof. Willy Fleckhaus an der Folkwangschule in Essen studierte und seine Leidenschaft zum Beruf machte. „Sie wurden zum angesehenen People-Fotografen und Ihre Fotografien von Stars, Schauspielern, Künstlern und Politikern gingen um die Welt. Aber auch „Menschen im Alltag“ fotografieren Sie mit Leidenschaft und mit einem Blick fürs ganz Besondere, der Ihre Werke so beeindruckend und auch einzigartig werden lässt. Heute sind wir alle froh, dass Sie Ihren Weg so gerade gegangen sind und wir uns hier im Red Dot Design Museum gemeinsam Ihre besonderen fotografischen Arbeiten anschauen können. Die Chancen stehen ja gut, dass Essen Standort des aktuell diskutierten „Bundesinstituts für Fotografie“ wird – auf dem Gelände Zollverein. Ein besserer Ort für Ihre Ausstellung hätte also nicht gefunden werden können!“

Darauf setzt auch Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen: „Zum einen trifft das Museum für bestes Design auf beste People-Fotografie. Und zum anderen ist die Ausstellung forty faces von Ralf Schultheiß hoffentlich ein Vorbote für viele weitere, schließlich soll Zollverein Standort des künftigen Bundesinstitutes für Fotografie werden.“ Dabei ist für Oberbürgermeister Kufen die Auswahl aus Schultheiß‘ Lebenswerk nicht nur eine beliebige Fotoschau. „Vor seiner Linse standen die unterschiedlichsten Menschen und immer werden sie in den Augen der Betrachter regelrecht zum Leben erweckt. Man kann mit Fug und Recht behaupten: Dieser Essener Junge ist einer der ganz großen Künstler der Fotografie geworden“, so das Stadtoberhaupt.

Und dieser Grande der Fotografie liefert mit forty faces, von Künstlerhand fotografiert, den Beweis für ein großartiges Lebenswerk. Jimmy Choo und Wolfgang Joop, Giorgio Armani und Hanna Schygulla, Jutta Speidel, Sunnyi Melles, Désirée Nosbusch, Regina Halmich und Anja Fichtel, Peter Ustinov, Ralf Moeller, Gianna Nannini und Roxette, Thomas Kufen, Donald Trump, Trude Herr und Roncallis Clown mit Nashorn sind im Red Dot Design Museum noch bis zum 6. März zu sehen. Von A bis Z – von Armani über das Ballett auf Zollverein bis zu Bildnissen von Jana und Peter Zec.

„Diese Bilder suchen das Besondere, und wer das Besondere sucht, braucht diese Bilder.“ Der das sagt, weiß, wovon er spricht. Sharyar Azhdari, Pop-Art-Künstler mit eigenen Galerien und Ausstellungen an mittlerweile 14 Standorten, begeisterter Anhänger von Ralf Schultheiß und als sein Galerist auch zuständig für den Verkauf der großartigen Werke. Die atmen für den Galeristen genau die persönliche Nähe, die Menschlichkeit, die auch den Künstler Ralf Schultheiß selbst in der persönlichen Begegnung auszeichnen. Ein faszinierendes Lebenswerk, das überall die Menschen in ihren Bann schlagen wird, ist Sharyar Azhdari überzeugt. Und so soll nach dem Ende der Ausstellung auf Zollverein ein Teil dieser Unikate, die von Fine Art Grieger im patentierten Diasec®- Verfahren produziert worden sind, ihren Weg zunächst durch Deutschland, Europa – und die ganze Welt antreten. Großartige Bilder brauchen ein ebenso großartiges Ambiente, weiß Azhdari aus eigener Erfahrung und blickt deshalb nach Berlin und Hamburg. Und weil der Essener Galerist niemals kleckert, sondern weiß, was er will, hat er für die forty faces schon Galerien in Paris, London, New York und Dubai kontaktiert. Ehrgeizige Ideen von einem, der den Menschen Ralf Schultheiß und sein fotografisches Lebenswerk bewundert.

 


 

AUSSTELLUNG UND ERWERB DER BILDER
forty faces von Ralf Schultheiß – bis 6. März 2022

Red Dot Design Museum, Welterbe Zollverein, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen, Tel.: +49 201 30104-60, E-Mail: museum@red-dot.de
www.red-dot-design-museum.de – Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr Schirmherrin der Ausstellung: Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Gather – Vorsitzende des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Alle Exponate sind Unikate und im patentierten Diasec®-Verfahren hergestellt worden. Auf die von International Fine Art Grieger gedruckten Bilder wurde anschließend eine dünne Schicht Acrylharz aufgetragen, der weder die Farben noch das Aussehen des Papiers beeinträchtigt. Durch diese einzigartige Versiegelung wird das Bild veredelt, gleichzeitig gegen UV-Strahlung, Witterungseinflüsse und chemische Luftverunreinigung optimal geschützt und somit die Haltbarkeit auf garantiert mindestens 100 Jahre verlängert. Die hochwertigen Rahmungen sind auf höchstem Niveau. Ab März 2022 Fortführung der Ausstellung und Verkauf der Bilder durch den Galeristen Sharyar Azhdari.

Kontakt: Galerie S-ART in Essen, Lindenallee 10,
Telefon: 0201 22 00 350, Mobil: +49 (0) 175 444 31 22,
E-Mail: info@s-art-infinity.de

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr