Gesundheit & Wellness

Die neuen Fitness-Trends

Wie werden wir in diesem Frühjahr den Fettzellen Dampf machen? Paddle-Yoga und Zumba waren irgendwie letztes Jahr schon durch: Wer 2016 sportlich „in“ sein will, sollte auf die neuen Fitness-Trends setzen.


Fitness-Trends 2016

Bodyweight Training

„Good old Gymnastik“-Übungen: Hier wird nur mit dem eigenen Körpergewicht trainiert. Mit Pull-ups (Klimmzüge), Push-ups (Liege-stütze), Leg-Raises (Beinheben), Dips (Barrenstütz), Squat (Kniebeugen) und Sit-ups (Rumpfbeugen). Bodyweight-Training steigert die Kraft, fördert Ausdauer und Beweglichkeit und mit etwas Erfahrung kann man sich teure Gyms sparen und daheim trainieren.

Mit Bodystreet zur Sommerfigur

20 Minuten pro Woche reichen. Mehr Zeitaufwand braucht es nicht, um das persönliche Trainingsziel zu erreichen und zur gewünschten Sommerfi gur zu kommen. Die Bodystreet-Methode kombiniert aktive Übungen und elektrische Reize. Die Elektromuskelstimulation verstärkt bei jeder Übung die körpereigenen Reize durch leichten Strom von außen. Dies führt zu intensiveren Muskelkontraktionen als bei herkömmlichem Training und beansprucht sogar die Tiefenmuskulatur. Hinzu kommt: Mit dieser Trainingsmethode werden über 90 Prozent der Muskeln gleichzeitig trainiert. Deshalb können Trainingsziele schneller erreicht werden als bei herkömmlichen Methoden. Begleitet wird das Powertraining bei Bodystreet immer von einem Personal Trainer. Er motiviert, unterstützt, setzt neue Trainingsreize und achtet vor allem auf die richtige Haltung. Somit wird das EMS-Training jedem persönlich angepasst, und das in jedem Alter.

Wearable Sport

Zu den klassischen Turnübungen tragen wir natürlich hochmoderne Wearables wie Smartwatch und Fitnesstracker, vielleicht sogar Workout-Suits mit Sensoren. Alles macht glücklich, was unsere Schritte aufzeichnet, den Kalorienverbrauch anzeigt oder die Fettverbrennung analysiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der University of Chicago: Wenn man uns nämlich sagt, wie gesund und aktiv wir unser Leben führen, motiviert uns das zu noch mehr Sport.

High-Intensity Interval Training

„Zirkeltraining reloaded“: So viel Fettverbrennung und Muskelaufb au war noch nie: Das Training besteht aus Intervallen mit kurzen und intensiven Übungen. So eine HIIT-Trainingsrunde kann folgendermaßen aussehen: Zwei Minuten entspanntes Laufen, 20 Sekunden Vollsprint, zwei Minuten leichtes Joggen. HIIT funktioniert mit fast jeder Bewegungsart. Ein Training dauert nur 30 Minuten, ist aber dafür auch tierisch anstrengend.

Strength Training

Keine Angst vor starken Frauen: Das klassische Krafttraining boomt bei den Damen – ohne Angst vor einer Bodybuilder-Figur. Training mit Hanteln und Gewichten sorgt für definierte weibliche Muskeln. Außerdem steigert es Koordination, Ausdauer, Haltung, Beweglichkeit und Schnelligkeit – und beugt Rückenschmerzen vor. Strong ist das neue Skinny!

Personal Training

Jedem seinen eigenen Fitness-Trainer…? In Zeiten von Youtube und Instagram bekommt man sie fürs heimische Training auf dem Tablet oder Notebook serviert. Dadurch werden erfahrene Fitness-Profis immer gefragter. Doch das macht jetzt auch „in echt“ Mode: Personal Training gab’s früher nur für Stars und Superreiche, heute kann sich das (fast) jeder leisten. Der Vorteil: Wer alleine vor sich hinstrampelt, verliert oft gegen den Schweinehund – es guckt ja eh keiner zu. Der Trainer dagegen motiviert und checkt, ob die Übungen korrekt ausgeführt werden.

Artikel von www.top-magazin.de/bodensee