Was macht für Sie die perfekte Destination für eine Fernreise aus? Sicher muss es sein, warm, aber nicht zu heiß, landschaftlich abwechslungsreich, kulturell und geschichtlich interessant, mit einer guten Küche und gehobenen Hotels, gastfreundlichen Menschen und am besten auch nicht zu teuer? Dann sollte Ihr nächstes Ziel Vietnam heißen. Das facettenreiche Land am südchinesischen Meer erfüllt all diese Wünsche – und noch mehr.
Ob allein, als Paar oder kleine Gruppe – eine Rundreise ist der beste Weg, Vietnam in all seiner vielfältigen Schönheit kennenzulernen.
Das Beste: Von dem Moment an, in dem Sie in Deutschland in den Flieger steigen, bis zu der Sekunde, in der die Maschine bei der Rückreise wieder auf dem heimischen Rollfeld aufsetzt, müssen Sie sich um absolut nichts kümmern. Eine individuelle und maßgeschneiderte Reise mit „Enchanting Travels“ ist ein Rundum-Sorglos-Paket auf allerhöchstem Niveau – speziell in puncto „Qualität & Service“.
Für die Anreise bietet sich ein Direktflug mit Vietnam Airlines von Frankfurt nach Hanoi an. Hin geht es über Tag, zurück fliegt man durch die Nacht – besonders hier lohnt sich ein Premium Economy Upgrade oder Business Class. Nach 12 Stunden Schlaf über den Wolken erwacht man daheim erholt und frisch aus einem (Urlaubs-)Traum – Jetlag ade.
Doch stürzen wir uns zunächst ins quirlige Hanoi Laut, hektisch, aber dennoch von einer mitreißenden Lebensfreude geprägt – das wilde Durcheinander der über drei Millionen „Vespa“-Roller, die sich über und über beladen hupend durch die Stadt schlängeln, das pulsierende Leben auf den Straßen, die unzähligen Garküchen und Geschäfte, eine Bahnlinie, die mitten durch die Stadt führt – eigentlich Chaos pur. Doch auf wundersame Art gewöhnt man sich ganz schnell an dieses organisierte Durcheinander (Vietnam ist schließlich ein kommunistisches Land) und erliegt unweigerlich dem Charme der „Stadt der Seen“. Denn jede Menge Seen gibt es hier ebenso wie überraschend viel Grün, das für angenehme Luft sorgt. Überhaupt ist das Klima keineswegs so feucht, heiß und stickig, wie man es sich vielleicht vorstellen würde. Bei unserer Reise im November sind die Temperaturen angenehm warm, um das Hotel ohne Jacke verlassen zu können. Ideale Bedingungen für eine Erkundungstour durch die Stadt. Denn zu entdecken gibt es in Vietnam jede Menge. Ca. 1.000 Jahre stand Vietnam unter chinesischer Vorherrschaft. Unter den verschiedenen Dynastien hatte Vietnam seine Blütezeit bis ins 19. Jahrhundert. Die Franzosen übernahmen das Land im Jahre 1858 als Kolonialherren.
Nach der Besetzung durch die Japaner im Zweiten Weltkrieg und der darauffolgenden Trennung in das sozialistische Nordvietnam mit der Hauptstadt Hanoi und Südvietnam mit der Hauptstadt Saigon wurden die beiden Staaten 1976 unter kommunistischer Führung wiedervereinigt – gleichzeitig sind jedoch auch viele kulturelle Eindrücke zu erkennen, die auf die frühe Geschichte des Landes zurückgehen. Da sind auf der einen Seite die reichlich beflaggten, gigantischen Regierungsgebäude mit ihren riesigen Aufmarschplätzen. Gleichzeitig ist das Stadtbild geprägt von prächtigen Gebäuden aus der chinesischen und französischen Kolonialzeit, von denen man auf täuschend echte Nachbauten der Pariser Notre Dame (St. Joseph‘s Cathedral) blickt. Der Kontrast zu den skurril-schmalen Häusern, die die Seitengassen der Altstadt säumen, könnte größer kaum sein. Dazwischen findet man immer wieder Tempel und Pagoden,
die den verschiedensten Religionen gewidmet sind. Der berühmteste und meistbesuchte ist der Tempel Nga San.
Mit ein bisschen Glück fällt Ihr Besuch mit einem der vielen vietnamesischen Feiertage und Festivals zusammen. Zum vietnamesischen Lehrertag am 20. November beispielsweise verwandelt sich die ganze Stadt in eine einzige große Party. Die gigantischen Konzerte regen mit traditionellen Klängen und überraschend westlichen Beats zum Mitfeiern und Tanzen an.
Die junge Seite Vietnams
Ebenso bunt gemischt wie die Kultur ist auch die kulinarische Vielfalt der aufregenden Bar- und Restaurant-Szene Hanois, die man unbedingt am Tag wie bei Nacht erlebt haben sollte. Der Vorteil: Dunkel wird es bereits gegen 16.30 Uhr – der ideale Zeitpunkt, um bei einem Drink auf einer der zahlreichen Rooftop Bars der Stadt in den Abend zu starten und den Ausblick zu genießen über die Lichter einer so lebendigen Stadt, die bei Nacht noch einmal auf ganz andere Art und Weise zum Leben erwacht. Für die Feierwütigen gibt es ein wildes Partyviertel, wer es etwas gesitteter mag, schlendert durch einen der vielen Nachtmärkte und schlemmt sich durch die kulinarische Vielfalt der vietnamesischen Küche. Die
lokalen Spezialitäten sind ein exotisches Erlebnis für den Gaumen, dank der überaus günstigen Preise eine Erholung für den Geldbeutel und – keine Sorge – gesundheitlich unbedenklich. Um Punkt Mitternacht ist Sperrstunde, an die sich strikt gehalten wird. So bleibt nicht nur die kommunistische Ordnung gewahrt, Sie bekommen auch genug Schlaf, um gut erholt in einen erlebnisreichen neuen Tag zu starten.
Als Fortbewegungsmittel für eine Stadttour bei Tag wählt der kompetente und persönlich ausgesuchte Guide von „Enchanting Travels“, der Sie und Ihre Gruppe während der gesamten Reise begleitet, Vintage-Vespas. Sie nehmen hinten auf dem kultigen Roller Platz, während Sie Ihr Fahrer gekonnt und sicher durch den wuseligen Verkehr steuert. Alle paar Minuten wird Halt gemacht, um ein immer wieder neues kulinarisches Highlight zu entdecken. Wer sich lieber gemeinsam als Paar durch die Stadt chauffieren lassen möchte, wählt statt der Vespa das sogenanntes Cyclo. Die Fahrrad-Rikschas sind ein weiteres unverzichtbares Fortbewegungsmittel der Vietnamesen und allgegenwärtig. Ihnen steht nach so viel Trubel der Sinn nach etwas Ruhe? Dann ist der nächste Stopp auf der Reise ideal für Sie. Mit einem klimatisierten, komfortablen Minibus bringt Sie Ihr Fahrer, der Sie ebenso wie Ihr Guide während der gesamten Reise begleitet, nach Mai Chau, das berühmt ist für seine herrlichen Ausblicke auf Berge und Täler. Umgeben von üppiger Landschaft und Pfahlbauten leben hier hauptsächlich die Weißen Thai. Warm und freundlich werden Sie auch bei Ihrer Ankunft in der „Eco Lodge“ empfangen. Mitten im pittoresken Hochland fügt sich das gehobene Hotel mit seinen natürlichen Materialien wie Holz, Stroh und Naturstein perfekt in die malerische Landschaft ein und lässt dabei an Komfort absolut nichts vermissen.
Das ideale Fortbewegungsmittel, um die Reisfelder zu erkunden, ist das Fahrrad. Offensichtlich haben die Einheimischen Freude daran, Besuchern einen Einblick in ihre Arbeit zu gewähren. Und hat man einmal gesehen, wie viel Arbeit hinter Anbau und Ernte steckt, isst man die nächste Portion Reis garantiert mit einer neu gewonnenen Form von Ehrfurcht. Meditativer Einstieg in den Tag gefällig? Ein Spaziergang durch die kilometerlangen, schnurgeraden Reisfelder fühlt sich fast schon meditativ an. Der ideale Zeitpunkt für einen solchen Moment der Stille und Einkehr ist der Morgen. So früh wie es in Vietnam dunkel wird, so früh wird es nämlich auch hell. Wenn gegen 5 Uhr die Sonne aufgeht, über der grünen Landschaft noch morgendliche Nebelschwaden wabern, sich die majestätischen Berge hinter Wolken verstecken und das Leben der Menschen doch schon in vollem Gange ist, erlebt man Land und Leute von ihrer authentischsten Seite.
Ein weiterer Vorteil, den erfahrenen Guide von „Enchanting Travels“ an seiner Seite zu haben: Er kennt auch die besten Geheimtipps abseits der typischen Touristenziele. So führt der nächste Ausflug in das Bergdorf Xa Linh – 1.000 m über dem Meeresspiegel. Hier lebt die kleine Gemeinschaft des Bergstamms
der H‘mong in einer ganz eigenen Welt. Sie weben und färben Stoffe von Hand, schöpfen riesige Blätter Papier – ihre Behausungen sind puristisch schlicht. Doch statt von Armut ist die Atmosphäre geprägt von Bescheidenheit, von einer Form von Zufriedenheit und Dankbarkeit, die wir leider viel zu häufig verlernt haben.Doch die Natur Vietnams hat noch viel mehr zu bieten als pittoreske Reisfelder. Es gibt goldene Strände, glasklares Meer und unberührte Regenwälder, hohe Berge und eindrucksvolle Flusslandschaften bei Ninh Binh und Ninh Hai. Und zu genau solchen führt der nächste Stopp auf unserer Reise. Die Zeit vergeht auf der Fahrt mit dem Minibus von Mai Chau nach Ninh Binh angenehm schnell. Es geht durch spektakuläre Landschaften mit Kalksteinklippen, imposanten Bergketten und Tälern, die teilweise unter Wasser stehen. Nach der Ankunft am Van-Long-Kai geht es zu Ihrem Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Anschließend folgt eine 90-minütige Sampan-Bootsfahrt über den Fluss. Wechselnd mit Händen und Füßen paddelnd lässt der Bootsführer das traditionelle Boot über das stille Wasser gleiten und navigiert sein Gefährt gekonnt durch enge Durchfahrten und spektakuläre Grotten. Gesteigert werden kann das Flusserlebnis durch eine zweite Tour „Tam Coc Bich Dong“ – einfach beeindruckend.
Nach dem Ausflug zu Wasser geht es wieder hinauf in luftige Höhen – auf den berühmten Hang Mua Gipfel. Hat man die beträchtliche Zahl an Stufen erst einmal hinter sich gebracht, wird man auf dem Aussichtspunkt mit einem 360-Grad-Panorama belohnt, das alle Strapazen vergessen macht. Wundern Sie sich übrigens nicht, wenn Sie beim Aufstieg an jungen Vietnamesinnen in Ballkleidern und traditionellen Kostümen vorbeikommen. Der Berg ist ein beliebtes Fotomotiv bei den Einheimischen, die vor der eindrucksvollen Kulisse auf dem Gipfel in Scharen regelrechte Fotoshootings veranstalten.
Nach so viel natürlicher Schönheit steht Ihnen der Sinn wieder nach einer urbaneren Atmosphäre? Kein Problem. Denn nun geht es zurück nach Hanoi. Beim zweiten Stopp in der Hauptstadt wandeln Sie auf den Spuren des legendären Ho Chi Minh: Im historischen Ho-Chi-Minh-Mausoleum auf dem Ba-Dinh- Platz ruht in einer Glasvitrine der einbalsamierte Leichnam von Vietnams ehemaligem Präsidenten und Revolutionär, der von den Einheimischen auch liebevoll „Onkel Ho“ genannt wird. Auch das bescheidene Pfahlhaus, das Ho Chi Minh einst im Garten des Präsidentenpalastes bewohnte, steht Besuchern offen und gewährt mit seiner Einfachheit einen faszinierenden Einblick in das Leben von Vietnams Gründervater. Weitere Tempel und Pagoden oder das Ethnologische Museum von Vietnam sind echte Highlights für Kulturinteressierte und auf jeden Fall einen Besuch wert.
Das reiche kulturelle Erbe der Region zeigt sich in seiner ganzen Pracht bei den einzigartigen Wasserpuppenspielen, die mit traditioneller Musik und Operngesängen Szenen der vietnamesischen Folklore lebendig werden lassen: Die Puppenspieler stehen hinter einer Leinwand brusttief im Wasser und betätigen von dort aus die bunten Holzpuppen. Ein Besuch eines der öffentlichen Theater, in denen diese traditionelle Kunstform aufgeführt wird, ist ein gelungener Abschluss einer unvergesslichen Reise.
Ralf Kern: Mein persönliches Highlight
“Umgeben von Bergen bei Mai Chou, am Rande der Reisfelder sitzend – und das Ganze bei gerade aufgehender Sonne:
Eine morgendliche Meditationsrunde. Genial!”
Feuchtwarmes, subtropisches Klima (November bis April ≈ 16°C – Sommer ≈ 30°C)
Direktflüge mit Vietnam Airlines von Frankfurt bis Hanoi (4x pro Woche) ab 800 Euro (Premium Economy ca. +500 Euro – Business ca. 2.300 Euro)
Zeitunterschied beträgt + 6 Stunden
Die Währung Vietnams: Vietnamesischer Dong (1 Euro = ca. 25.000 Dong) +USD