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Eine neue Art der Vermögensanlage: Sportler steigen in Start-ups ein

Im Verlauf ihrer Karriere verdienen Spitzensportler oftmals Millionen, die im Bestfall gut investiert werden. Hochpopulär sind seit einigen Jahren Start-ups als Kapitalanlagen. Obwohl Investitionen in Jungunternehmen kein risikofreies Unterfangen sind, versprechen sie gleichzeitig hohe Rendite sowie Mitspracherecht, weshalb sie auch immer mehr Sportler als Investoren anziehen.


 

Start-ups als zunehmend populäre Kapitalanlage

Klassische Kapitalanlagen wie Immobilien oder Stiftungsgründungen sind nach wie vor ein populärer Weg in der Sportwelt, um Geldinvestitionen zu betreiben. Laut dem Blogartikel von Betway Sportwetten bevorzugen deutsche NBA-Stars wie Dirk Nowitzki amerikanische Immobilien, während Wintersportler wie Hans Knauß in den europäischen Immobilienmarkt Geldanlagen suchen. Zudem gründen viele Spitzensportler eigene Stiftungen, um ihre Einkommen für wohltätige Zwecke zu verwenden. Investitionen in Start-ups sind im Vergleich ein neues, aber hochpopuläres Phänomen bei Sportlern.

Die Frage, warum Start-ups als Kapitalanlage in der Sportbranche so beliebt geworden sind, lässt sich einfach beantworten: die Hoffnung auf eine attraktive Rendite. Wie jede Geldanlage sind auch Investitionen in Jungunternehmen mit Risiken verbunden. Doch wer sich mit dem Business-Plan des Gründers vertraut macht, die Zukunftsfähigkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung richtig einschätzt und einen guten Riecher für die Marktbewegungen hat, kann sich langfristig auf hohe Gewinne freuen. Start-ups, die den Bedürfnissen des Marktes entsprechen, haben ein enormes Wachstumspotential und können für Investoren eine wahre Goldgrube sein.

Neben den finanziellen Aspekten spielt auch die Philosophie hinter den Investitionen in Start-ups eine wichtige Rolle. Sie fördern Gründermut und helfen dabei, ein Geschäft von null aufzubauen. Dabei haben Anleger die Chance, von Beginn an das Unternehmen auf ihrem Weg zum Erfolg zu begleiten und bei dessen Wertentwicklung mitzuwirken. Sportler investieren ihr Geld oftmals für Projekte aus dem eigenen Sportbereich und agieren nicht nur als Finanzier, sondern auch als Marketinggesicht des Start-ups, um das Unternehmen der Masse vorzustellen und dessen Aufstieg auf dem Markt zusätzlich zu fördern. Die Kooperation zwischen Start-ups und Sportler kann also eine Win-win-Situation für beide Seiten erzeugen.

 

 

 

Start-ups mit Sportfokus stehen im Vordergrund

Viele Spitzensportler bleiben im eigenen Metier und fördern Jungunternehmen, die der eigenen Sportdisziplin mit einer neuen Geschäftsidee beitragen. Zudem stammen viele unterstützte Start-up-Ideen aus dem digitalen Sektor wie virtuelle Plattformen oder Social-Media-Netzwerke. Die Fantasy-Football-Plattform Sorare zum Beispiel, auf der Nutzer mit digitalen Fußballkarten auf Basis der Blockchain-Technologie spielen und Handel treiben, ist ein bekanntes Beispiel hierfür. Investoren sind unter anderem Top-Fußballer wie Gerard Piqué, Antoine Griezmann sowie der DFB-Direktor Oliver Bierhoff. Auch FC Liverpools Couch Jürgen Klopp bleibt beim Fußball und unterstützt den WhatsApp-Dienst WhatsCoach, der Amateurtrainer mit Tipps und Tricks über Sportlermanagement und Trainingsgestaltung versorgen soll. Trainer Tim Borowski und der ehemalige Fußballstar Fabian Ernst unterstützen dagegen Ticr, ein soziales Netzwerk, über das sich Fans über Fußballpartien austauschen können

Daneben sind auch Allround-Investoren in der Sportwelt reichlich vorhanden. Der Formel-1-Fahrer Nico Rosberg investiert zum Beispiel in die Berliner Social-Media-Agentur Stoyo, den Flugtaxi-Entwickler Lilium, den Ladedienstanbieter ChargePoint und den US-Fahrdienstvermittler Lyft. Der Stürmerstar des FC Bayern München, Robert Lewandowski, steckt sein Geld in Shoplo, einTool für Online-Shops, in die Rabatt-App Scondoo sowie in den Online-Brautsalon Twojasuknia. Die Liste der Investoren aus der Sportbranche kann wahrlich endlos weitergeführt werden.

Fazit ist, dass Topverdiener aus der Sportbranche ihr Vermögen durch zielgerichtete Investition verwalten. Start-ups als Kapitalanlagen erleben diesbezüglich in den letzten Jahren einen wahren Hype, da sie oftmals neben hohen Renditen auch Mitspracherecht versprechen. Im Gegenzug unterstützen Sportler die Jungunternehmen nicht nur finanziell, sondern oftmals auch als Marketinggesicht – ein Deal, bei dem beide Seiten reichlich profitieren.

 

 

Bilder: pxhere.com

 

 

 

Artikel von www.top-magazin.de/