Menschen

Femme Face

Frauen-Power mit Power-Frauen sichtbar zu machen, das hat sich die Westenergie in Essen auf die Fahnen geschrieben. Und das buchstäblich mit 51 großen Portraits. Perfekt in Szene gesetzt von Laurence Chaperon – international geschätzt und anerkannt durch ihre Porträtfotografie von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Galerie zeigt die Unterschiede im Ähnlichen und rückt auch die in den Fokus, die in ihrem Berufsalltag nur selten auf einer Bühne stehen.


Kuratorin Julia Theek, Julia Jacob, 1. Bürgermeisterin der Stadt Essen, Westenergie-Vorstandsvorsitzende Katherina Reiche, Fotografin Laurence Chaperon und Unternehmerin Verena Pausder (v. l.). Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Mai 2023 zu sehen.

 

Denn nicht nur an der Spitze dieses Unternehmens steht mit Katherina Reiche eine Frau – ob Ingenieurin, Pressesprecherin oder Köchin, sie sind bei der Westenergie an allen Stellen im Einsatz und unverzichtbar. Das stellt das Unternehmen derzeit buchstäblich aus und präsentiert die 51 großformatigen Portraits in der Firmenzentrale am Essener Opernplatz. „Diese Ausstellung ist der Beginn eines Weges und nicht dessen Ende. Es geht darum, unsere starken Frauen sichtbarer zu machen“, formuliert die Vorstandsvorsitzende das erklärte Ziel.

 

Auch die Künstlerin an der Kamera, Laurence Chaperon, ist von diesem Projekt begeistert: „Femme Face ist ein wichtiges Kunstprojekt, um Frauen auf allen Ebenen in den Vordergrund zu bringen!“ Genau das hat auch für Katherina Reiche besondere Bedeutung: „Mit unserer Ausstellung möchten wir zugleich ein gesellschaftspolitisches Thema aufgreifen, das uns bei der Westenergie sehr am Herzen liegt: Die Stärkung von Gleichberechtigung, Diversität und Empowerment von Frauen. Denn der Anteil von Frauen in Führungspositionen liegt auch bei der Westenergie bislang nur bei etwa 16 Prozent – wie immer noch in vielen Branchen in Deutschland, die stark technisch und technologisch ausgerichtet sind. Das ist viel zu wenig und das wollen wir ändern, auch durch eine stärkere Sichtbarkeit unserer Kolleginnen.“

 

Dabei setzt sich Westenergie bereits seit der Unternehmensgründung im Oktober 2020 für die Stärkung von Frauen und Diversität ein. Dazu hat der Energiedienstleister und Infrastrukturbetreiber aus Essen auch die FEMpower-Akademie gegründet. Ziel der Akademie ist, Frauen aus dem Unternehmen auf ihrem Karriereweg zu begleiten und auf Führungspositionen bei Westenergie vorzubereiten. Zur Förderung der Diversität im Unternehmen gehört für Westenergie auch, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten. So gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit oder zur Arbeit im Homeoffice. Zudem stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Betreuungsangebote sowie Beratungsleistungen zur Verfügung – beispielsweise zur Pflege von Angehörigen oder während der Corona-Pandemie zum Thema Homeschooling.

 

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr