Motorwelt

Von Jägern für Jäger

Vom T-ROC bis zum Amarok: in Gelsenkirchen werden aus einfachen Serienfahrzeugen mit viel Know-How die perfekten Begleiter für Wald und Wiesen - so macht Tiemeyer das Jagd-Revier Mobil.


Es gibt nicht viel, was dieses Auto stoppen kann: Der Amarok als Hunter stammt aus der Ideenschmiede und Werkstatt der Tiemeyer Gruppe und beeindruckt nicht nur gestandene Männer, weiß Pauline Tiemeyer.

 

Er macht sich auf der Straße als stylisher Hingucker genauso gut wie im Wald als zuverlässiger Begleiter über Stock und Stein. Das edel matte Grün schmiegt sich dezent in jede Umgebung, während den strahlenden LED-Scheinwerfern auf dem Dach wirklich nichts mehr verborgen bleibt. Und wie auch immer das Wetter oder der Untergrund sein mögen – den griffigen Rädern ist keine Strecke zu beschwerlich. Wie das geht? Ganz einfach: Mit dem Tiemeyer-Hunter, einer neuen Automobil-Idee, die von Gelsenkirchen aus die Herzen nicht nur leidenschaftlicher Jäger erobert. Autofans, die das Besondere mögen und suchen, finden vom kompakten kleinen T-Roc bis zum bulligen imposanten Amarok im echten Jäger-Look einen individuellen Begleiter mit Eyecatcher-Effekt auf dem Weg zu allen Zielen.

Die Basis, sagt Jens Uwe Haufe, ist immer ein Serienfahrzeug des Tiemeyer Markenportfolios. Und den verwandelt sein Expertenteam in Gelsenkirchen in der Spezial-Werkstatt an der Wildenbruchstraße dann in einen
Hunter, ein Jagdfahrzeug. Nichts ist dabei „von der Stange“, alles wird eigens für die besonderen Belange der Jägerei umgebaut. Kunden können nicht nur auf bereits in echter Handarbeit umgebaute Hunter-Fahrzeuge zugreifen, sondern sich diese auf Wunsch auch individuell konzipieren lassen, erklärt der Leiter des Tiemeyer Autohauses in Gelsenkirchen, in welchem sich der Tiemeyer-Hunter-Showroom befindet.

 

Kompakt und stylish: Der T-Roc als Hunter begleitet Fritz Tiemeyer auch außerhalb des Jagdreviers

 

Eine Idee, geboren aus der langjährigen Verbindung des Unternehmens mit der Jagdszene, die unter der Flagge der Hunter-Modelle mit Fahrzeugen der Marken Volkswagen, Audi, SKODA, SEAT, CUPRA und Volkswagen Nutzfahrzeuge nun auch die Jagd-Reviere in NRW mobil macht. Eine Spezialität, wirklich von Jägern für Jäger, denn Tiemeyer hat dafür aus seinen NRW-Autohäusern all diejenigen zusammengezogen, die selbst jagdbegeistert sind und darum wissen, worauf es beim Hunter ankommt. Bis zu 100 Stunden liebevoller exakter Umbauarbeit stecken dabei in jedem der extra entworfenen Modelle. Ein Allradantrieb als Basis ist schon eine gute Voraussetzung. Die Grundfarbe dagegen ist egal, denn darauf wird eine matte Folie aufgeklebt, dann die Scheinwerfer auf dem Dach verkabelt, die Seilwinde montiert, All-Terrain-Reifen für Geländegängigkeit aufgezogen – jedes einzelne Detail immer genau passend zum Modell und den Wünschen der Kunden. Absolutes Highlight: Der „Schnorchel“ am Kotflügel des mächtigen Amarok, der den Motor auch dann mit der nötigen Luft versorgt, wenn die Fahrt einmal durch tiefes Wasser führt. Und die Seilwinde vorne, mit der problemlos auch ein umgestürzter Baum auf die Seite geräumt werden kann.

Genau so ein Modell, mit allen Sonderumbauten, die das Jäger-Herz höher schlagen lassen, ist derzeit vor der finalen Fertigstellung. Andere Hunter-Varianten stehen bereits im Showroom zur Ansicht und Probefahrt bereit. Und die muss nicht unbedingt über Stock und Stein führen – der Hunter ist durchaus ein alltagstauglicher Begleiter auf allen Wegen, nicht nur im Jagd-Revier.

 

 

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr