Essen & Trinken

Die Gin-Macher

Ein ganz besonderer Tropfen, ein ganz besonderes Aroma, ein edler Gin: „Mister M‘s“. Gebrannt mit dem Know-how von zwei Meistern ihres Fachs: Markus Del Monego und Hubertus Vallendar. Entwickelt aus purer Freude und dem Spaß an einem ganz besonderen Ergebnis.


Man kann es riechen und natürlich schmecken: Schon der Duft dieses einmaligen London Dry Gins verrät, welche Aromen sich dann am Gaumen entfalten. Markus Del Monego (l.) hat gemeinsam mit dem Papst edler Brände, Hubertus Vallendar, Mister M‘s kreiert.

 

Es sind zwei Männer, die sich lange kennen und die eine Leidenschaft vereint: Das Faible für Qualität und Genuss aus der Flasche. Markus Del Monego, der Sommelier-Weltmeister 1998 und Master of Wine aus Essen, und Hubertus Vallendar, der in Kail an der Mosel den Geist in die Flasche bannt und sich damit in der ganzen Welt einen Namen gemacht hat. Gemeinsam haben sie ihren Ideen freien Lauf gelassen – herausgekommen ist ein Produkt, das seinesgleichen sucht.

„Ein Gin ist nicht einfach nur ein Gin, sondern ein Kunstwerk aus ganz vielen Zutaten und Aromen. Der Wacholder will mit den diversen Botanicals in der richtigen Proportion vereint sein, nur so können alle Zutaten ihren ganzen Charme entfalten“, weiß Markus Del Monego, der dem neuen London Dry Gin mit dem schwarzen Etikett seinen Namen gegeben hat: Mister M‘s. Denn dieser exklusive Brand ist wie eine Reise durch die Biografie des weitgereisten Experten, vereint Botanicals und damit die Aromen seiner vielen Stationen in der Welt. Eine Idee, die zu Hubertus Vallendar, dem Meister der Destillerie-Kunst, passt: „Wir möchten die Natur authentisch in die Flasche bringen“, ist sein Credo. Und weil ihm dies tatsächlich mit seinen Bränden perfekt gelingt, ist sein Name aus der Welt der Sterne-Gastronomie längst nicht mehr wegzudenken.

 

Ein Umstand, der ihn mit dem Weltmeister der Sommeliers und Botschafter bester Tropfen zusammenbrachte und schnell freundschaftlich vereinte. Also trafen sich die Herren zu einem gemeinsamen Brenntag, als exklusives Geschenk für Markus Del Monego zu seinem 50. Geburtstag. Das war auch die Geburtsstunde von Mister M‘s. „Ich durfte behalten, was auch immer dabei herauskommt. Und da habe ich mich für Gin entschieden“, lächelt Markus Del Monego. Hubertus Vallendar brachte den eigens selektierten Wacholder als Basis mit, und Markus Del Monego eine Liste seiner ganz besonderen Weltreise in Aromen: Japanische Kirschblüte, Lavendel, Ceylon-Zimt und auch vietnamesischer Pfeffer, mit dem seine Frau immer kocht. „Wir haben Botanicals zusammengebracht, und am Ende war es – ganz nett“, erinnert sich das Team schmunzelnd an das erste Ergebnis, mit dem die zwei Perfektionisten sich selbstredend nicht zufriedengeben mochten. Da fehlte etwas – nur eine Zutat in kleinster Menge, um den Spannungsbogen zu erhöhen.

Und das war’s dann auch: Ein Hauch Meeresspargel, die Reminiszenz an Del Monegos Zeit an der Küste, fünf Jahre in Bremen und seinen damaligen Titel als bester Sommelier Deutschlands.

 

„Das hat den Unterschied gemacht zwischen einem schönen runden und einem ganz besonderen Produkt“,

erklärt Markus Del Monego die Zutat, die ein Wacholder-Destillat eben absolut unvergleichlich zu Mister M‘s macht. Das Rezept hüten die beiden Väter dieses edlen Kindes wie einen Augapfel: Eines liegt in Kail im Tresor, das andere in Essen. Denn darin steckt die Meisterschaft, die Botanicals richtig zu cuvetieren – zu einem ganz exquisiten London Dry Gin.

 

Den World Spirit Award hat Hubertus Vallendar nicht nur einmal bekommen. Nun reiht sich Markus Del Monegos Mister M’S in die hochklassigen Produkte der edlen Brennerei ein.
Artikel von www.top-magazin.de/ruhr