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Aufbruch in eine neue Zeit – Messe Essen

Die Messe Essen hatte geladen – und sie alle kamen. NRW-Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner, sein Kabinetts-Kollege Andreas Pinkwart, OB Thomas Kufen und mit ihnen 500 illustre Gäste. Denn es gab wahrlich Grund zum Feiern: Das neue Glasfoyer am Messerhaus Ost krönt den Abschluss des 1. Abschnitts der großangelegten Moderniesierung.


Geladene Gäste stellten sich zur feierlichen Eröffnung im neuen hochmodernen Glasfoyer der Messe Ost ein. Aufgrund seiner großzügigen und lichtdurchfluteten Architektur eignet es sich auch als eigenständige Eventlocation.

 

Das rund 2.000 m² große Glasfoyer im Einfangsbereich Ost dient ab sofort als einladender Startpunkt in den Messetag und ist durch sein markantes, weit auskragendes Vordach direkt an die U-Bahn angebunden.

 

Rund 2.300 Tonnen Stahl, 125 km Kabel, 15.000 m² Gussasphalt und 3.000 m² Fliesen – das ist nur ein Teil der Baustoffe, die der Generalunternehmer Implenia seit Baubeginn am 2. Mai 2016 verarbeitet hat. Rund anderthalb Jahre nach Projektstart steht fest: Die Messe Essen hat ihre Etappenziele innerhalb des Zeit- und Budgetrahmens sowie im Einklang mit dem Veranstaltungskalender erreicht. „Ich freue mich sehr, dass wir die Planungsprämissen der ersten Bauphase sowohl zeitlich als auch finanziell voll erfüllt haben“, kommentiert Messe-Geschäftsführer Oliver P. Kuhrt. „Insgesamt haben sich die auf den Tag genaue Umbauplanung und die professionelle Zusammenarbeit zwischen unserem Messe Essen Team und den externen Fachleuten bezahlt gemacht.“

„Das neue Portal des Messehauses Ost kombiniert hohe Aufenthaltsqualität und moderne Ausstellungsbedingungen. Damit sichert die Messe Essen ihre Zukunftsfähigkeit und setzt Impulse für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen“, resümiert Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie bei der Eröffnung.

Damit geht in Essen nun eines der technisch innovativsten Messegelände Deutschlands in Betrieb. Einfache Orientierung, logistische Flexibilität und eine moderne Infrastruktur erfüllen die wichtigsten Ansprüche von Ausstellern, Gastveranstaltern und Besuchern. Vom Foyer aus besteht direkter Zugang zu den neuen Tagungsräumlichkeiten im Congress Center Ost, die alle mit modernster Veranstaltungstechnik ausgestattet und über die transparente Messebrücke mit der Grugahalle verbunden sind. „Mit der neuen Messe Essen senden wir ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Essen“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen, Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Essen. „Mit dem off en gestalteten und einladenden neuen Eingang der Messe Essen unterstreichen wir, dass wir gerne Gastgeber für Menschen aus aller Welt sind. Das neue Foyer ist ein neues Aushängeschild für unsere Messe und unsere Stadt.“ Vom Foyer aus gelangen Besucher zudem direkt in die Messehallen, die im Zuge der Modernisierung neu strukturiert werden. So entstehen aus bisher 18 mitunter kleinteiligen und teilweise doppelgeschossigen Hallen insgesamt acht große auf einer Ebene. Das vereinfacht die Orientierung und Logistik und bietet dem Standbau ganz neue Möglichkeiten. Die Flächenbilanz von 110.000 m² bleibt auch nach Abschluss der Modernisierung erhalten.

 

Rund 500 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Medien und der Messebranche kamen zum Festakt, um den punktgenauen Abschluss der ersten Phase der Messe-Modernisierung zu feiern

 

Der nächste Bauabschnitt widmet sich nun bis Spätsommer 2018 dem Abriss der Hallen 4, 4A und 5. An ihrer Stelle entsteht der südliche Teil der neuen Halle 6. Hier ist dann auch der exklusive Gäste Club mit eigenem Eingang und separater Zufahrt beheimatet. Zeitgleich erfolgt die technische Modernisierung der Hallen im nördlichen Gelände. Der Abschluss des Gesamtprojekts mit einem Investitionsvolumen von rund 90 Millionen Euro ist für Herbst 2019 terminiert.

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr