Ruhrrevier Gesponserter Artikel

Was ist Top an der METROPOLE RUHR …

… dass sie zunehmend vernetzt denkt, handelt und auftritt. Dies spiegelt sich vor allem in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur wider. Insbesondere die Menschen in der Region nehmen den Raum zwischen Hamm und Duisburg als Einheit wahr und bewegen sich entsprechend in ihrer Region. Dieses urbane Lebensgefühl macht die Metropole Ruhr aus.


Aus der Luft bietet das Ruhrgebiet schon den echten Blick auf eine Metropole – die Metrople Ruhr

 

Für manch einen mag es noch irritierend sein, das Ruhrgebiet als Metropole Ruhr zu verstehen. Mit Bildern von Städten wie Berlin, London oder Paris im Kopf scheint es schwer nachvollziehbar, 53 Städte als eine Metropole zu betiteln. Doch der Vergleich mit den Megacitys reicht nicht aus, um diesen modernen, polyzentrischen Ballungsraum zutreffend zu qualifizieren, dem die Zukunft gehört.

Das Ruhrgebiet ist die „etwas andere Metropole“. Sie bietet all das, was eine Metropole ausmacht, nicht in den Grenzen einer Stadt, sondern in einer dicht gedrängten Städtelandschaft. In unserer Region gibt es eben nicht das eine glänzende Zentrum, sondern die Highlights sind von Nord nach Süd, von West nach Ost auf über 4000 Quadratkilometern verteilt. So sind die Menschen überall mittendrin, weil jede Kommune etwas Wesentliches zu bieten hat.

Diese Stärken und Vorzüge werden jedoch nicht einfach addiert, sondern durch Vernetzung veredelt. Die Kulturhauptstadt Ruhr.2010 hat das bewiesen. Und die geplante Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 hat ebenfalls das Potenzial dazu. Qualitäten aus Wissenschaft, Kul-tur, Sport und Grün bekommen durch eben diese Vielfalt jene Größe, mit der sie keinen Vergleich zu anderen Regionen scheuen müssen.

Mit etwa 275000 Studierenden, mehr als 22 Universitäten und Hochschulen sowie 50 außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist die Wissensmetropole Ruhr der größte Hochschulstandort in Deutschland, mit hohen ökonomischen Effekten bei Beschäftigung und Konsum. Bei der Wissensnacht Ruhr haben interessierte Bürger in der Region die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen dieser Forschungslandschaft zu werfen. Die nächste Wissensnacht findet am 28. September 2018 statt.

200 Museen und 120 Bühnen zeichnen das Ruhrgebiet als einzigartige Kulturmetropole Ruhr aus. Kulturelle Netzwerke wie die RuhrKunstMuseen und die RuhrBühnen sind aus der Kulturhauptstadt hervorgegangen. Deren Ziel ist es, die künstlerische Vielfalt zu stärken, die Besonderheiten der Kulturlandschaft in der Region bekannt zu machen und größere Strahlkraft zu entwickeln. Bei der Theaterreise „JackPott“ am 1. Oktober 2017 laden die RuhrBühnen auf eine Tagesreise ein, die Theaterlandschaft Ruhr städteübergreifend zu erleben.

Karola Geiß-Netthöfel kennt als Regionaldirektorin die Vorzüge der Metrople Ruhr

Das alles sind messbare Quantitäten und Qualitäten. Aber das entscheidende Alleinstellungsmerkmal der Metropole Ruhr ist ihre besondere Identität, die sich im Wesentlichen aus der Industriekultur speist.

Durch den Strukturwandel von der alten Montanregion hin zur modernen Industrie-, Dienstleistungs- und Forschungsregion sind die Wurzeln nicht verschüttet worden. Die ehemaligen Produktionsstätten, in denen über Generationen hinweg Menschen aus vielen europäischen Ländern Arbeit fanden, haben eine neue Bedeutung bekommen. Als industriekulturelles Erbe stehen sie für die unverwechselbare Geschichte der Region, sind Magneten für Touristen und symbolisieren als besondere Spielorte der Kultur den Wandel der Region. Das internationale Kulturfestival, die Ruhrtriennale, verwandelt seit 2002 jedes Jahr die Industriehallen in außergewöhnliche Spielorte für Theater, Schauspiel, Musik, Tanz und Installation. 2017 werden 700 Künstler aus mehr als 29 Ländern bis zum 30. September Teil des Festivals sein. Der Radschnellweg 1 (RS1) ist das infrastrukturelle Aushängeschild der Metropole Ruhr. Mit einer über 100 Kilometer langen Trasse wird er ab 2020 die Städte zwischen Duisburg und Hamm verbinden. In seinem Einzugsbereich leben 1,7 Millio-nen Menschen. Über 400000 Arbeitsplätze liegen entlang des RS1. Mit der Trasse sollen mehr Pendler aufs Rad umsteigen als in jeder anderen Region Deutschlands. Und wo viel ist, lässt sich auch leicht viel zeigen. Das ist ganz entscheidend, denn es geht im Wettbewerb der Regionen nicht zuletzt um das Image unserer Heimat. Mit der neuen Standortmarketingkampagne bekommt die Metropole Ruhr die Aufmerksamkeit, die das neue Ruhrgebiet verdient.

Als „Stadt der Städte“ setzen wir auf unsere Stärken und wollen international punkten. Wir zeigen die Region, wie sie ist – ein urbaner Raum mit vielen Zentren und lebenswerten Quartieren, der Weltoffenheit und unendliche Möglichkeiten für Unternehmen und ihre Mitarbeiter bietet. Bei den Stärken und Schwächen des Ruhrgebiets gibt es viele Meinungen und unterschiedliche Sichtweisen. Über eines herrscht Einigkeit, auch und gerade außerhalb der Region: Es sind die Menschen, die auf der Habenseite des Ruhrgebiets stehen. Zusammenhalt, Stolz und Solidarität sind Eigenschaften, die besonders hier geprägt wurden. Gemeinsam leistete man schwere Arbeit unter Tage oder am Hochofen, gemeinsam schaffte man ein Wirtschaftswunder, gemeinsam musste man den Umbruch der Wirtschaftsstruk-tur bewältigen. Und die Menschen hier wissen: Nur gemeinsam werden wir auch in Zukunft erfolgreich sein.

 

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr