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The Taste – Der Meister des Löffels


Die ganze Welt des Geschmacks auf nur einem Löffel. Eine Kostprobe eben, die die gesamte Koch-Kunst zeigt. Fisch und Fleisch, Gemüse und Salat, Dips und Saucen in kleinen Häppchen angerichtet zum Hochgenuss mit einem Bissen. Darin ist einer nachgewiesen echt meisterlich: Marco Zingone. Seine Kostproben überzeugten die besten Experten und verzauberten ein Millionenpublikum im Fernsehen. Das war 2016 bei „The Taste“ – in der Kochshow auf SAT1 wird der Mann aus Essen, Inhaber des Clubhauses der Golfriege Etuf, im Herzschlag-Finale souveräner Gewinner. Es ist Anfang 2016, da klingelt das Telefon von Marco Zingone: „Hier ist SAT1, Sie haben sich für unsere Kochshow beworben und wir laden Sie ein“, klingt es aus dem Hörer und Zingone glaubt an einen Scherz. Bis es an seiner Seite kichert. Das ist Tatjana Sgobba, der unverzichtbare zweite Teil von ihm selbst, Lebens- und Geschäftspartnerin seit den Tagen der gemeinsamen Zeit in der Berufsfachschule, Mutter  der beiden gemeinsamen Kinder. In einer schlaflosen Nacht zappt sie durchs Internet, kommt auf „The Taste“, meldet Marco an, und vergisst es beinahe wieder. Bis der Anruf kommt und eine ungeahnte  Erfolgsgeschichte ins Rollen bringt. Denn zuerst gilt die Einladung „nur“ für die erste Ausscheidung zur Show in Köln. Viele Köche treten dort an, werden  nicht nur auf ihre Kochkunst getestet, sondern müssen unter Scheinwerferlicht auch noch beweisen, dass sie in all dem Stress nicht nur schnell und kreativ sind, sondern auch noch fröhlich und intelligent plaudern können. Schließlich geht es ja nicht nur um gutes Essen sondern auch um gute Unterhaltung für die Zuschauer am Schirm. Marco Zingone brennt fast vor Nervosität, aber er meistert diese Hürde mit Bravour. Gefordert sind zwei Gänge in 20 Minuten: Polenta mit gebratenen Waldpilzen und Parmesan, anschließend geschmorte Kalbsbacke, mit weißem Trüffel, Pesto, Spitzkohl und Kartoffelstampf serviert Zingone so überzeugend, dass er zur nächsten Runde nach München reisen darf.

Dort steht jetzt die echte Experten-Jury aus vier weithin bekannten Sterneköchen bereit: Cornelia Poletto und Frank Rosien, Alexander Herrmann und Roland Trettl wählen ihre Kandidaten für das eigene Team aus. Auf die Kostprobe kommt es halt an – die ganze Welt des Geschmacks auf dem einen Löffel. Gebratenes Zanderfilet auf Balsamicozwiebeln, Limettenschmand und Mortadellachip hat Marco Zingone für diesen Test kreiert. Die Familie fiebert währenddessen im Nebenraum mit, es muss doch einfach gelingen. Da kommt er aus dem Studio und hat – gar nichts in der Hand. Die anderen präsentieren triumphierend ihre gelbe Schürze, das Zeichen der Sieger. Tatjana Sgobba, Tochter Alessia und Sohn Valentino stockt der Atem. Langsam, ganz langsam greift Marco nach hinten – Überraschung gelungen: Seine Schürze steckt in der Hosentasche. Mit seiner Kreation lag er bei den kritischen Juroren goldrichtig. Gleich zweimal wird er von den Sterneköchen der Jury auserkoren: Frank Rosien und Alexander Herrmann wollen den Mann aus Essen für ihre Mannschaft haben. Marco Zingone ist also nicht nur sicher in der Show dabei, sondern hat sogar die Qual der Wahl. Er entscheidet sich und geht zu Alexander Herrmann.

 

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Tatjana Sgobba und Marco Zingone bewirten seit zehn Jahren die Clubmitglieder im Essener Etuf-Golfressort am Baldeneysee. Ab 2018 wechseln sie nach Mülheim.

Für Marco Zingone beginnt mit der Entscheidung eine unglaubliche Zeit. Sechs Wochen tauscht er für „The Taste“ seinen Platz in der Küche am Essener Golfplatz gegen das Kochstudio auf dem Münchner Bavaria-Filmgelände. Am Stück wird die Show produziert und aufgezeichnet. Immer zwei Drehtage für eine Sendung. Die Zeit ist einfach Hardcore, sagt Marco Zingone. Vor jedem Dreh eine Stunde Maske, dann werden die Zutaten zugewiesen, kreiert, gekocht, getestet, oft genug bis 10 oder 11 Uhr am Abend. Und das immer mit dem Damoklesschwert über dem Kopf: Findet mein Löffel die Gunst der Jury, oder scheide ich dieses mal aus?! Marco Zingone blickt dabei auch in eine neue Welt, tritt den Wettstreit an  mit vielen jungen Köchen und ihren neuen Ideen, mit ganz anderen Zutaten und hippen Geräten, fernab vom Alltag. Bei all dem wächst seine Routine, auch unter Druck die ganze Welt des Geschmacks auf einen Löffel zu zaubern – er besteht Test für Test, kommt von Runde zu Runde weiter, unter all den neuen Trends besteht er mit seiner Erfahrung und bodenständiger Kunst. Zu Hause  zittert sich die Familie mit ihm von Sendung zu Sendung, schmunzelt Tatjana  in der Rückschau. Und sie hat Vertrauen. Als er dann unter den sechs Besten war haben wir gesagt: „Jetzt gib alles, jetzt wirst du auch gewinnen.“ Tatsächlich – vier scheiden im Semifinale aus, es bleiben nur zwei Köche für das Finale übrig. Dabei: Marco Zingone. Der ist am Ende der souveräne Sieger mit vier goldenen Sternen. Mehr geht nicht. Weniger aber, davon sind die Fans seiner Küche absolut überzeugt, hat er auch nicht verdient. Denn seine Köstlichkeiten schmecken nicht nur als Häppchen von einem Löffel. Die Golfspieler des Etuf dürfen in der Gastronomie auf dem Clubgelände am Baldeneysee Marco Zingones Kochkunst seit zehn Jahren genießen. Nun sucht Zingone eine neue Herausforderung – und bleibt dabei dem Golfsport treu. Ab 2018 übernimmt er die Gastronomie im Golfclub Mülheim, bekocht dort neben den Clubmitgliedern auch seinen eigenen großen Fanclub, der auch auf den richtigen Zingone-Taste nicht verzichten will.

Taste it! Unter dem Label gibt es im Frischeparadies vier Köstlichkeiten im Glas, kreiert von Marco Zingone

Taste it! Unter dem Label gibt es im Frischeparadies vier Köstlichkeiten im Glas, kreiert von Marco Zingone

Die Show im Fernsehen und der wunderbare Geschmack auf der Zunge – Marco Zingone hat längst die Herzen derjenigen erobert, die gerne richtig gut essen. Und sein Fanclub wächst, auch, aber nicht nur durch „The Taste“.  Gewachsen ist dadurch vor allem sein Netzwerk in der Szene. Nun kennt er die Sterneköche auf Du und Du und aus den eigentlichen Konkurrenten der Show, aus all den Köchen, sind Freunde geworden. „Die Löffelbande“, schmunzelt Zingone, die hat die aufregenden Wochen in den Münchner Filmstudios überdauert. Immer wieder treffen sich die Meister der kleinen Kostproben, kochen gemeinsam, und servieren die Köstlichkeiten dann ihren Gästen. Immer sechs bis acht Köche machen dann „Fernsehen zum Anfassen“ an wechselnden Orten. Im Etuf, in Stuttgart, im Spreewald – und dann garantiert auch demnächst im Golfclub in Mülheim, verspricht Marco Zingone.

Marco Zingone kann nicht nur strahlen, sondern auch nachdenklich gucken. Zum Beispiel, wenn neue Ideen für seine Gäste hinter der hohen Stirn reifen.

Marco Zingone kann nicht nur strahlen, sondern auch nachdenklich gucken. Zum Beispiel, wenn neue Ideen für seine Gäste hinter der hohen Stirn reifen.

Die Löffelbande ist etwas, das die Show von 2016 überdauert. Ebenso wie „Taste  it!“ Damit hat Marco Zingone den unvergleichlichen Geschmack seiner Kochkunst in Gläser gebannt, für all diejenigen, die auch zu Hause auf den richtigen Zingone-Taste nicht verzichten wollen. Tomaten-Creme-Suppe, Trüffel-Creme-Sauce, Marcos Currywurst-Sauce oder das Hummer-Duett, Suppe und Sauce zugleich. Zu haben im Frischeparadies – in Essen und überall in Deutschland. Die Fans wissen es zu schätzen und dürfen sich überdies schon bald auf eine neue, fünfte Variante freuen.

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr