Essen & Trinken

Ruhrmetropole geht aus

Das Magazin mit den 99 besten Restaurants im Revier - demnächst an Ihrem Kiosk


Ruhrmetropole: Bühler, Rosin, Freitag und Nelson Müller empfehlen

Im Duisburger Akazienhof gibt Küchenchef Günter Rönner der Farbe Grün die Hauptrolle, wenn er – wie auf dem Foto – „Wald und Wiese“ in Szene setzt. Da ist der 16-Gault-Millau-Punkte-Koch seinen Michelin-Sterne-Kollegen ganz nah, die ebenfalls neben scharfen Klingen und silbernen Schneebesen die spitze Pinzette präzise führen. Auch wenn Kenner der Metropole Ruhr die Verteilung der überregionalen Sterne, Hauben und Punkte regelmäßig ungerecht finden: Die Chefköche lassen sich nicht entmutigen und setzen auf hohe Qualität. Feinschmecker wie Leckeresser finden Abwechslung auf hohem Niveau. Auch unterhalb der Sterneklasse mundet erquicklich, was die kreativen Köpfe auf die Teller bringen: im Five in Bochum, im Maschinenhaus in Bottrop, in der Speicherei in Duisburg, im Capofino in Essen, im Heiner’s in Gelsenkirchen, in der Mausefalle in Mülheim oder bei Hackbarth’s in Oberhausen – um erst einmal im Verbreitungsgebiet dieses top magazins zu bleiben. Doch auch eine Tour in weiter entfernte Ruhrgebietsstädte lohnt sich allemal. So hat Sterne-Koch Michael Dyllong mit Freunden das Vida in Dortmund eröffnet, das mit seinem Großstadt-Mix aus Bar und Bistro junge Genusssüchtige anlockt. Der Gast hat die Wahl im Pott. Er kann unter Kronleuchtern speisen wie im 2-Sterne-Restaurant Résidence in Essen, schlichter wie im Bistro NT, dem Michelin-Bib-Lokal hinter dem Duisburger Hauptbahnhof, oder in traditionellem Fachwerk wie im Am Kamin in Mülheim, wo sich Sven Nöthel 2015 den ersten Michelin-Stern erkochte. Die besten 99 Restaurants hat „Ruhrmetropole geht aus“ herausgeschmeckt. Für Sie demnächst am Kiosk.

Artikel von www.top-magazin.de/ruhr