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TOP CUISINE WELLNESS Atemwegsbeschwerden ­ Wasser wirkt auf unseren Körper positiv und lindert viele Leiden. Und das kann Wasser nicht nur von außen, sondern auch von innen ­ so Kneipp. Besonders wenn man abnehmen will, hilft ein Glas Wasser zu jeder vollen Stunde gegen die gefährlichen Hungerattacken und füllt den Magen kalorienarm. Zusätzlich aktiviert Wasser den Kreislauf, den Stoffwechsel und die Gehirnarbeit. BEWEGUNG ,,Das natürlichste und einfachste Abhärtungsmittel bleibt das Barfußgehen." Idealerweise tut man dies morgens im Winter durch den Schnee oder im Sommer durch taunasses Gras. Dies ist natürlich nur eine Variante, die Kneipp empfohlen hat. Grundsätzlich liegt das Hauptaugenmerk auf dem Wechsel zwischen Belasten und Ausruhen. Das Ziel: Eine Verbesserung der Funktionen des Bewegungsapparates, Training der Herz-Kreislauf-Organe, ebenfalls eine Stärkung des Immunsystems, seelische Entspannung und höhere Leistungsfähigkeit. Ganz nebenbei schüttet unser Gehirn dabei Glückshormone (Endorphine) aus. Während man heute fast frei zwischen den verschiedenen aktiven Bewegungsformen wählen kann (darunter Radfahren, Tennis, Schwimmen, Bewegungsbäder, Golf & Co.), mussten Kneipps Patienten noch Holz hacken, Gartenarbeit verrichten oder auf Wanderung gehen. Im Vordergrund steht immer die Bewegung an der frischen Luft und das maßvolle Bewegen. Übertreibungen sind absolut tabu! Kneipp befürwortete auch passive Bewegungsvarianten wie Massagen. HEILKRÄUTER ,,Die Natur ist die beste Apotheke." Mit dieser Ansicht war Kneipp damals Vorkämpfer und hat Heilkräuter in erster Linie als Tee und als Badezusatz eingesetzt. Heute werden Kräuter wieder mit zunehmender Beliebtheit verwendet, vor allem aufgrund der sanften Wirkung. Die ,,Einsatzgebiete" sind dabei so vielseitig wie die Kräuter selber. Gegen fast jedes Wehwehchen ist ein Kraut gewachsen. Salbeitee stärkt die Immunkraft der Atemwege und kommt auch bei Halsschmerzen zum Einsatz. Anistee beruhigt die Seele, Lavendelblütentee vertreibt Ängste, und Ringelblumentee erleichtert die Wundheilung. Sie sehnen sich nach erholsamem Schlaf? Dann versuchen Sie es doch einmal mit Hopfenblüten- oder Baldriantee. Gegen die nahende Erkältungswelle hilft Linden- oder Holunderblütentee. Örtliche Kneipp-Vereine laden zu bestimmten Jahreszeiten auch zu Kräuterwanderungen ein ­ gleich zwei Kneippsche Ansätze ­ oder zu speziellen Kochkursen. Zur äußerlichen Anwendung eignen sich Kräuter in Form von Badezusätzen, Inhalationsmittel, Salbe oder Öl. Zurzeit greift auch die Kosmetikindustrie zunehmend auf Produkte aus der Natur zurück ­ ein Trend ganz im Sinne von Kneipp. ERNÄHRUNG ,,Die Nahrung ist nur dann zuträglich und gesund, wenn sie der Natur des Menschen zuträglich ist und von ihr verarbeitet wird." Viele der heutigen Krankheiten entstehen durch Fehl- und Mangelernährung. Jedoch benötigt der Körper alle notwendigen Nährstoffe in der ausreichenden Menge, um zu ,,funktionieren". So gehört vielseitiges, ausgewogenes und abwechslungsreiches Essen im maßvollen Rahmen zu Kneipps Vorstellung von einer gesunden Ernährung. Nichts ist ausdrücklich verboten. Wie bei der Bewegungstherapie gilt auch hier die einzige Einschränkung: Keine Übertreibungen! Das gemeinsame Speisen am Tisch mit Ruhe, Freude, Genuss und Zeit machen ebenso eine gesunde Mahlzeit aus wie etwa die Einnahme einer ausreichenden Menge Gemüse. Natürlich stehen naturbelassene Produkte ­ gerne vom Bauern um die Ecke ­ sowie Vollwertkost hoch im Kurs. Ideal sind fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag, der tägliche Genuss von Milchprodukten, einmal wöchentlich Fisch, wenig Fett und eine schonende Zubereitung der frischen Produkte. Kurz: Die Zusammensetzung des eigenen Speiseplans trägt zum Gesundbleiben wie zum Gesundwerden bei. 062 TOP


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