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Ist das Wertpapier-Depotkonto eine gute Basis für Ihre Altersvorsorge?

Sicherlich geht es auch an Ihnen nicht spurlos vorüber, dass die Zinsen niedrig wie nie sind. Dabei müssen wir Menschen schon seit einigen Jahren die Nullzinspolitik am Geld- und Kapitalmarkt hinnehmen. Bringt es wirklich nahezu gar nichts mehr, sein Geld in guten Sparprodukten anzulegen und wie sieht es beim Thema Altersvorsorge aus? Keine Frage – für viele von uns stellt sich diese Frage, weil wir nicht wissen, wie wir unser Geld noch sinnvoll für uns arbeiten lassen können. Gerade in Sachen Rente jedoch müssen wir uns alle auf die eigene Hinterbeine stellen, wenn wir auch im Ruhestand noch eine gute Rente generieren möchten. Die staatlich geregelte Altersvorsorge reicht hierbei bei weitem nicht aus. Doch – wie soll der Verbraucher in einer Welt ohne Zinsen für sein Alter vorsorgen? In unserem Ratgeber liefern wir Ihnen zu diesem Thema nähere Details.


Eine monatliche Sparrate für das Depotkonto?

Ein Wertpapier-Depotkonto kennen wir von diesem Sachverhalt heraus, dass Sie hier feste Geldanlagen für sich arbeiten lassen dürfen. Doch wie ist das mit der Altersvorsorge – kann hier ein Depotkonto für den Zweck der monatlichen Sparrate dienen? Mittlerweile bieten immer mehr Investmentgesellschaften ihre Fonds für die Altersvorsorge an. Mit Werbeslogans wie „Altersvorfreude statt Altersvorsorge“ sollen Sie mit Aktien- oder Mischfonds ein kleines Vermögen für die spätere Rente aufbauen können. Doch – was ist dran an dieser Wahrheit, dass der Verbraucher mit Aktien auf lange Sicht ein kleines Vermögen für das Alter aufbauen kann?

 

Wertschwankungen an der Börse gehören mit dazu

Jeder, der sich am Aktienmarkt einkauft, sollte bedenken, dass die Aktienmärkte keine Einbahnstraße nach oben darstellen. Wer denkt, dass er auf 3 -7 Jahre mit Sicherheit mit der Anlage von Aktien gute Erträge generieren kann, hat sich getäuscht. Aktien sollten Sie mindestens auf einen Anlage-Horizont von 10 Jahren oder noch länger betrachten. Hierbei stehen die Chancen relativ gut, dass Sie mit Unternehmensbeteiligungen Ihr Vermögen langfristig vermehren können. Nicht selten weisen Aktienfonds am deutschen und internationalen Markt eine Rendite auf lange Sicht von 6 % oder mehr auf. Dabei ist der Zinseszinseffekt und die Dividenden-Zahlung schon inkludiert. Allerdings sollte jeder Investor, der sich in den Aktienmarkt einkauft, sich folgende Frage beantworten: „Kann ich das Auf und Ab an der Börse wirklich auf Dauer ertragen oder verschafft es mir innere Unruhe, wenn ich mit Schwankungen rechnen muss?“ Wenn Sie mehr in Sachen Vermögensanlage erfahren möchten, können Sie sich hier genau informieren.

 

Die Volatilität (Schwankungsbreite) an der Börse wird uns auch in Zukunft tangieren

Wir alle müssen damit rechnen, dass die Börse auch in Zukunft relativ großen Schwankungen unterlegen ist. Das unternehmerische Risiko hängt schließlich auch vom Verlauf der deutschen und internationalen Wirtschaft ab. Wer sich also vollkommen im Klaren darüber ist, dass die Börsenkurse keine Einbahnstraße in einer Richtung (nach oben) darstellen, kann für den langfristig geplanten Vermögensaufbau gut und gerne in soliden Aktienanlagen ansparen. Warum sollte man also nicht bei der Altersvorsorge auf solide Beteiligungen in Unternehmen seinen Fokus setzen? Auf eine lange Sicht gleicht sich die Volatilität am Markt immer zu Gunsten des Anlegers aus. Wer sich also des Risikos bewusst ist, dass Blue Chips wie Siemens, Deutsche Bank, Deutsche Telekom oder andere Werte durchaus schwanken können oder dass es zu Ausfällen der Dividenden kommen kann, weiß, dass sich die Altersvorsorge, auf lange Sicht betrachtet, lohnt. Schließlich glauben die meisten Verbraucher an eine florierende Wirtschaft, die sich auch in Zukunft in einem steigenden Bruttosozialprodukt bemerkbar machen wird. Natürlich brauchen wir Menschen immer wieder neue Produkte und Dienstleistungen. Wir leisten mit unserer guten, deutschen Arbeitskraft auch solide Dienste für unsre Wirtschaft. All das beflügelt die Sicht auf die deutschen Unternehmen, die Folge: Die Aktienkurse werden auf Dauer steigen. Genau aus diesem Grunde lohnt es sich auch in Sachen Altersvorsorge in Form von Fonds oder ETF´s (englisch exchange-traded fund) ein solides Vermögen aufzubauen. Was möchten Sie mehr, als im Alter Ihr Leben zu genießen?

Übrigens: Mit der Investition in ETF´s investieren Sie in einen börsengehandelten Investmentfonds mit nahezu keinen Kosten. Bei Investmentfonds, die Ihr Geld in Aktien anlegen, entstehen hingegen meist hohe Gebühren und Ausgabeaufschläge, die der Sparer natürlich tragen muss.  Natürlich können Fonds besser in der Wertentwicklung verlaufen als ETF´s – allerdings kann auch der umgekehrte Fall eintreten. Insofern sollten Sie sich im Vorfeld genau darüber informieren, welche Art der Altersvorsorge für Sie zur Freude bei der Rente führen kann.

 

Ein Depot als Grundlage für Einmal-Anlagen und monatliche Sparverträge?

Eine gute Basis bzw. Grundlage schaffen Sie auf alle Fälle mit der Anlage eines Wertpapier-Depotkontos. In diesem Konto können Sie all Ihre Wertpapiere kostengünstig verwahren lassen. Natürlich gibt es auch in Sachen Depotkonto wie bei allen anderen Anlageformen große Preisunterschiede. Letztendlich zählt nicht der Preis alleine, ob Sie sich bei einer soliden Bank auch gut aufgehoben fühlen.

Wenn Sie also für Ihre Altersvorsorge monatlich 50 oder 100 Euro anlegen möchten, können Sie diesen Sparvertrag mit in Ihr Depot legen. Daneben gibt es noch sehr spezielle Formen der Altersvorsorge, die eine Garantie-Leistung bei Renten-Beginn mit anbieten. Diese staatlich geförderten Altersvorsorge-Produkte waren vor vielen Jahren in aller Munde. Kennen Sie den Begriff „Riester mit guten Zulagen“? Sicherlich haben auch Sie schon davon gehört, dass Sie gute Renditen mit Kinderzulagen und Co bei Riester-Verträgen erwirtschaften können. Doch – ist die nach einem ehemaligen Minister aus unserem Bundeskabinett benannte Bezeichnung eines Altersvorsorge-Vertrages wirklich mit guten Rendite-Chancen verbunden? Natürlich sollten Sie hier ganz genau abwägen, was Sie mit Ihrer persönlichen Altersvorsorge bezwecken möchten.

 

Riester-Verträge in Form von Fonds?

Natürlich dürfen Sie auch Sie für Ihre persönliche Altersvorsorge in Form von einem Riester-Vertrag und einem Investmentfonds persönlich vorsorgen. Mit dem subventionieren Sparvertrag erhalten Sie als Zubrot ein paar Sonderleistungen, die Sie bei „normalen Sparverträgen“ in Form von Investmentfonds nicht erhalten. Allerdings ist der Beitrag, den Sie in einen geförderten Altersvorsorge-Vertrag einbringen können, sehr begrenzt. Es ist kaum anzunehmen, dass Sie mit

4 % vom jährlichen Bruttoeinkommen als Beitrag eine solide Basis für Ihre persönliche Rente herbeiführen können.

 

Deshalb lautet ein Tipp von vielen Anlage-Experten: Sparen Sie mit Riester als Zubrot Ihre Altersvorsorge zur Grundlage an, aber sorgen Sie zusätzlich dafür, dass Sie mit der Rate von guten Investmentfonds einen soliden Vermögensaufbau für Ihr Alter schaffen. Somit steht fest, dass gerade junge Mütter mit vielen Kinderzulagen niemals eine ausreichende Rente aufbauen können, wenn Sie alleine auf den Riester-Vertrag ihren Fokus setzen.

 

Welchen Fonds sollten Sie für Ihre individuell gewählte Altersvorsorge auswählen?

Natürlich stehen viele Verbraucher vor einer großen Herausforderung, wenn sie den für sich richtigen Fonds für den Vermögensaufbau im Alter ansparen möchten. Es gibt internationale Aktienfonds, Rentenfonds aus Asien oder Mischfonds als Garantie-Produkte. (Der Vertrag in Form von Riester muss eine Garantie-Leistung in mindestens der bezahlten Höhe der Beiträge aufweisen.)

Für welche Art eines Investmentfonds sollte sich hierbei der Anleger denn entscheiden? Hier ist guter Rat teuer. Gerade, wenn Sie sich bei einem Online-Depot selbst um die Auswahl der für Sie passenden Anlage entscheiden sollen, stiftet die Vielfalt an Angeboten oft große Verwirrung. Doch – letztendlich können Sie nur selbst entscheiden, welchen Maßstab Sie an das Risiko setzen.Grundsätzlich gilt – je höher die Risikobereitschaft, desto besser zeigen sich auch Ihre Rendite-Chancen. Reine Aktienfonds sind also, auf Dauer betrachtet, meist die rentablere Anlageform fürs Alter als Mischfonds mit festverzinslichen Papieren.

 

 


Fazit

Die Altersvorsorge in Form von Investmentfonds rentiert sich auf alle Fälle, gerade wenn Sie einen lange Anlage-Horizont betrachten. Je länger Sie Ihren Sparvertrag fürs Alter ansparen, desto besser stehen alle Rendite-Chancen. Wann möchten Sie mit Ihrer persönlichen Altersvorsorge in Form von Sachwerten beginnen?

 

 

Bild: pixabay.com

 

Artikel von www.top-magazin.de/