Menschen

CHIO Aachen 2020

Momente, die man nie vergisst…


 

CHIO!

Obwohl viele Besucher nicht wissen, wofür die vier Buchstaben stehen, sind diese doch allen bestens bekannt und werden mit Begeisterung und Bewunderung ausgesprochen: CHIO! Auf dem traditionsreichen CHIO-Turniergelände vor den Toren der alten Kaiserstadt treffen sich jedes Jahr die besten Pferdesportler der Welt. Mehr als 350.000 Besucher lassen sich Jahr für Jahr faszinieren von den Wettkämpfen in den fünf Disziplinen Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Vierspännerfahren und Voltigieren. Die Stadien sind längst Tempel ihres Sports, 40.000 Besucher fasst das Hauptstadion, mehr als 6.000 finden im Deutsche Bank Stadion, dem Austragungsort der Dressurwettbewerbe, Platz. „In Aachen“, hat der Bundestrainer, der Springreiter Otto Becker, gesagt, „erlebt man Momente, die man nie vergisst“.

 

CHIO Aachen Medianight

 

Und doch werden beim Weltfest des Pferdesports CHIO Aachen 2020 vom 29. Mai bis 7. Juni nicht nur die herausragenden sportlichen Leistungen gefeiert werden. Zahlreiche Gäste aus Sport und Medien, aus Kultur, Wirtschaft, Politik und gesellschaftlichem Leben werden wieder nach Aachen reisen, um einfach dabei zu sein. Dabei sein, wenn das Turnier prunkvoll eröffnet wird – mit der traditionellen Eröffnungsfeier am Dienstagabend – oder wenn sich Stars und Sternchen auf dem Roten Teppich der „Media Night“ treffen. Denn längst ist das Turnier, das der 1898 gegründete Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. organisiert, auch ein gesellschaftliches Großereignis.


Im Mittelpunkt der zehn Tage von Aachen stehen einige der berühmtesten Prüfungen der Welt. Der 1927 erstmalig ausgetragene „Rolex Grand Prix“, Großer Preis von Aachen, zum Beispiel. Oder der Mercedes-Benz Nationenpreis, dieses renommierte und prestigeträchtige „Länderspiel“ der Springreiter. Erstmalig wird der Turkish Airlines-Preis von Europa am Mittwochabend unter Flutlicht ausgetragen. Die großartigsten Dressurreiter der Welt messen sich für den Deutsche Bank Preis, Großer Dressurpreis von Aachen. Die Namen aller Sieger stehen an der silbernen Tafel am Einritt zum Hauptstadion angeschlagen. Hier den eigenen Namen zu lesen, krönt jede Sportlerkarriere. „Um in unserem Sport ein wirklich Großer zu sein, musst Du in Aachen gewonnen haben“, sagt die Springreit-Legende Hans Günter Winkler.

 

 

In diesem Jahr treffen die großartigsten Pferdesportler der Welt nicht nur auf die außergewöhnliche Atmosphäre der Aachener Soers, sondern auch auf fernöstliche Traditionen: Das Partnerland im Jahr 2020 heißt Japan. Das Land der Olympischen Spiele wird insbesondere die Eröffnungsfeier prägen.

 

 

Längst ist der CHIO Aachen auch digital ein Großereignis. Moderne Technik macht den Sport transparent, preisgekrönte Entwickler haben eine kostenlose App entwickelt, die nicht nur bestens informiert, sondern auch glänzend unterhält. Spezielle Features – wie das gemeinsam mit dem offiziellen Technologiepartner SAP entwickelte Audience Judging – begeistern auch Laien für den Sport. Bekannte Blogger aus Pferdesport und Lifestyle berichten intensiv vom Turniergeschehen, und das CHIO Aachen Social Media-Team nimmt die Fans und Follower vor und hinter die Kulissen mit. Gemeinsam mit Experten des offiziellen Technologiepartners SAP gestalten die Organisatoren bereits die Zukunft und entwickeln interaktive Erlebnisse für die CHIO Aachen-Besucher.

 

Doch auch und vor allem das ist Aachen: ein Fest des Publikums, ein Volksfest. Ein Fest, das blendend unterhält mit einem spektakulären Rahmenprogramm, mit Shows und Konzerten, mit Kinderbetreuung im „CHIO Aachen ROBY CLUB“ und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Und zwischendurch lädt noch das „CHIO Aachen-Village“ mit seinen mehr als 200 Zelten und verschiedenen Restaurants zum Shoppen und Verweilen ein. All das zusammen erzeugt diese außergewöhnliche CHIO Aachen-Atmosphäre, die am Sonntagabend einen ganz besonderen Ausdruck findet: Wenn nämlich am späten Nachmittag des 7. Juni die letzte sportliche Entscheidung gefallen ist, zücken Besucher wie Aktive ihre weißen Taschentücher, um sich beim gemeinsamen und gegenseitigen „Winke-Winke“ das Versprechen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr zu geben – in der Aachener Soers, dem Wimbledon, dem Wembley der Reiterei!

Artikel von www.top-magazin.de/aachen